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Sport: Mit Brunow kamen Tore

Fortuna Babelsberg nach 3:2 über Finow jetzt Fünfter

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Fortuna Babelsberg nach 3:2 über Finow jetzt Fünfter Vor dem diesjährigen Saisonstart von einem Virus geplagt, hatte Manuel Brunow sich beim 1:2 gegen Rathenow mehr schlecht als recht geschlagen, wurde nach einer Stunde ausgewechselt und musste eine Woche später in Rüdersdorf sogar draußen bleiben. Auch am Sonnabend verzichtete Trainer Dieter Ceranski zunächst auf Brunow. Als die Gäste zur Pause durch ein Tor von Röske (23.) mit 0:1 vorn lagen, war aber klar, dass der 33-Jährige schwer zu ersetzen ist. Drei Chancen vergaben die Fortunen in der ersten Halbzeit. Nach zwei Minuten verfehlte Steffen Krause – bei seinem ersten Punktspieleinsatz im Männerteam erstaunlich selbstbewusst – mit einem Schuss aus dem Hinterhalt knapp das Tor. Jörn Hintzes Schuss (7.), holte Finows Keeper Jürgens allerdings hinter der Torlinie hervor. Schließlich zielte Robert Koschan (22.) schlecht und schoss aus zwölf Metern ins Aus. Das 0:1 im Gegenzug tat da schon weh, doch darf nicht verschwiegen werden, dass Stahl Finow vor der Pause ebenfalls Möglichkeiten hatten, einen noch größeren Vorsprung herauszuschießen. Mit Brunow kam Schwung in den Fortuna-Angriff. In der zweiten Hälfte wurde Stahl in der eigenen Hälfte eingeschnürt. Der Hattrick zum 3:1 (50., 69., 78.) wird dem Routinier Auftrieb geben für die nächsten Spiele. Kulkes 2:3 (81.) gefährdete Fortunas Sieg nicht mehr. Martin Müller erzielte in der Schlussminute sogar ein viertes Tor. Das wurde wegen angeblicher Abseitsstellung vom Schiedsrichter nicht anerkannt. Müllers Reklamieren brachte dafür die Ampelkarte ein, da der Babelsberger Libero bereits Gelb gesehen hatte. Fortuna Babelsberg: Mohr: Müller; Steinke, Jung (61. Diallo); M. Köhler, Goly; Krause, Ziemann; Hintze (46. Brunow), Koschan, L. Köhler. jir

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