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Sport: Mit dem Blick nach oben

Hockey-Teams der PSU starten in die Rückrunde

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„Ich bin guter Dinge“, sagt Hendrik Gay, und sein Optimismus ist begründet. Der Trainer der Hockey-Herren der Potsdamer Sport-Union 04 startet mit seinem Team am Sonntag in die Rückrunde der Oberliga-Feldsaison und hat seine Mannschaft gut vorbereitet. Den Abschluss bildete das Vorbereitungsturnier am vergangenen Wochenende beim Braunschweiger THC, das die Männer von der Templiner Straße nach drei Siegen und einer Niederlage als Zweiter beendeten.

Wichtig war dem Coach vor allem auch der Blick auf Jonas Höfgen, Andreas Magnus und Ludwig Keseberg. Die drei Jugendspieler kommen aus dem eigenen PSU-Nachwuchs und werden fortan die Männer im Punktekampf unterstützen. „Sie sind gut eingestiegen“, attestiert der Trainer den drei Neuen. „Bei den Männern ist natürlich eine schnellere und härtere Spielweise gefragt, und das haben alle drei sehr gut umgesetzt.“

Während das PSU-Herrenteam im Endspurt der Hallensaison noch den dritten Tabellenplatz in der Regionalliga erringen konnte, überwinterten sie in der Feldhockey-Oberliga auf dem vierten Platz. Und der soll nun noch verbessert werden. Mit dem Abstieg wollen die Potsdamer auf keinen Fall etwas zu tun haben – mit dem schon seit Jahren geplanten Aufstieg wird es jedoch auch nichts werden.

„Ein Platz unter den besten drei Teams ist ein realistisches Ziel“, sagt der 21-jährige Hendrik Gay, der bis vor einem Jahr selbst noch auf dem Feld stand und nun als junger Trainer seine ehemaligen Mitstreiter zu leiten hat. „Unsere Personaldecke ist sehr dünn, wir müssen das Ganze langsam aufbauen.“ Mit dem langzeitverletzten Frederick Eger, der noch immer an einer Schulter-Operation laboriert, dem voraussichtlich bis Juni verletzten Markus Schneider und Manuel Krischker, der aus beruflichen Gründen nach Güstrow wechselte, fehlen dem Coach gleich drei wichtige Leute.

Nicht anders sieht es bei den PSU-Damen aus. Das Team um Trainerin Nadine Richter tritt zum Auftakt der Verbandsliga-Rückrunde am Sonntag bei der SG Rotation Prenzlauer Berg II an. Katja Woitkowiak und Diana Leutz können aus beruflichen und gesundheitlichen Gründen nur noch ab und zu eingesetzt werden. H. M.

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