Landeshauptstadt: Mit der Riester-Rente „voll im Trend“

Die Riester-Rente boomt. Bereits 1,1 Millionen deutsche Bürger entschieden sich allein im ersten Halbjahr 2006 für die zusätzliche Altersvorsorge, damit ist der Absatz der Policen des gesamten Vorjahres bereits erreicht. Nicht nur Namensgeber Walter Riester freut sich wohl daran: Als Bundesminister für Arbeit und Sozialordnung schlug er vor fünf Jahren die staatliche Förderung als Anreiz zur freiwilligen Altersvorsorge vor. Nun ist die „Riester-Rente“, die bei der Einführung im Jahr 2002 noch als schwieriger „Ladenhüter“ galt, zu einer der beliebtesten Sparformen der Deutschen geworden. Kein Wunder, denn an den gesetzlichen Rahmenbedingungen wurde erheblich nachgebessert, der bürokratische Hemmschuh wurde weitestgehend beseitigt.

Die MBS bietet die Prämien-Rente in der klassischen als auch in der Fonds-gebundenen Variante an. Denn die entbürokratisierte Version der Riester-Rente empfiehlt die MBS ihren Kunden mit gutem Gewissen. „Ich kann nur jedem raten, diesen staatlichen Zuschuss nicht zu verschenken“, sagt der MBS-Vorstandsvorsitzende Walter Schubert, „die Riester-Rente ist ein elementarer Bestandteil der Altersvorsorge“.

Einfach unschlagbar sind vor allem die Argumente für die Riester Rente: Die Eigenbeiträge können ganz individuell festgelegt werden, egal ob als Geringverdiener, oder als Hartz-IV-Empfänger, oder auch als Single mit hohem Einkommen; Es ist eine familienfreundliche Förderung mit Kinderzulagen, die Fördersätze sind auf Euro und Cent nachvollziehbar, das Guthaben verfällt nicht, auch nicht bei Arbeitslosigkeit – es ist so zu sagen „Hartz-IV-sicher“ und vor allem bietet die Prämien-Rente mit den lebenslang garantierten Rentenleistungen die optimale Planungssicherheit. Ein weiteres Top-Argument ist: Der Versicherte muss nur noch ein einziges Mal die staatlichen Zulagen beantragen. 30 Prozent des angesparten Kapitals kann der Riester-Sparer sich bei Renteneintritt auszahlen lassen.

Die MBS Potsdam berät Sie umfassend zu den Riester-Produkten. Selbstverständlich unterstützen die Mitarbeiter ihre Kunden beim Ausfüllen der Riester-Formulare.

Die private Vorsorge fürs Alter ist unerlässlich geworden. Junge Generationen können die wachsende Zahlen Rentner nicht mehr allein finanzieren. Der Staat muss die gesetzlichen Renten kürzen, um die Beiträge langfristig stabil zu halten. Im Gegenzug erhält derjenige vom Staat eine Zulage, der freiwillig spart. Einen Anspruch auf Zulage haben gesetzlich rentenversicherte Arbeitnehmer, Eltern im Erziehungsurlaub, Beamte, Arbeitslose, Soldaten und Zivildienstleistende.

Von der Attraktivität der Zulagen her gesehen, ist die Sparkassen-Prämien-Rente besonders lukrativ für Niedrigverdiener und Familien mit Kinder. Mit einem Jahresbruttoverdienst von 35 000 Euro bekommt eine Familie mit zwei Kindern vom Staat im ersten Spar-Jahr eine Zulage von 504 Euro, der Kunde selbst zahlt nur den Eigenanteil von 896 Euro. Voraussetzung für den staatlichen Zuschuss ist, dass der Riester-Sparer mindestens drei Prozent seines rentenbeitragpflichtigenEinkommens einzahlt (höchstens 1575 Euro). Besserverdienende und Alleinstehende profitieren erheblich von der Prämien-Rente. Sie können die geleisteten Beiträge bis zu 1575 Euro (Stand 2006) als Sonderausgaben steuerlich geltend machen.

Klassisch oder Wertsteigerung? Dem Riestersparer bieten sich für die Anlage seiner Beiträge und Zulagen mehrere Möglichkeiten. Der sicherheitsorientierte Sparer wählt die klassische Anlage mit Garantiezins (aktuell bis Ende 2006 noch 2,75%) und zusätzlicher Überschussbeteiligung. Der Anleger-Sparer, der die Chancen am Kapitalmarkt nutzen möchte, wählt eine Anlage in Investmentfonds mit zusätzlicher Garantie auf seinen geleisteten Beiträge. Zudem besteht die Möglichkeit für den Kunden, die Fondsauswahl während der Gesamtlaufzeit individuell nach seiner Risikoneigung anzupassen. Die Riester-Rente ist flexibel.

Auskünfte zur Riester-Rente bekommen Sie bei der MBS unter Tel.: 0331 89 31412