Sport: Mit großem Aufgebot nach Magdeburg
Knapp zwei Wochen nach den offenen Deutschen Schwimm-Meisterschaften und der damit verbundenen Olympiaqualifikation dürfen ab Donnerstag die Potsdamer Nachwuchstalente bei den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften in Magdeburg ihr Können unter Beweis stellen. Bis Sonntag kämpfen 807 Aktive aus 239 Vereinen in der Elbeschwimmhalle um Platzierungen, Medaillen und Bestzeiten.
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Knapp zwei Wochen nach den offenen Deutschen Schwimm-Meisterschaften und der damit verbundenen Olympiaqualifikation dürfen ab Donnerstag die Potsdamer Nachwuchstalente bei den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften in Magdeburg ihr Können unter Beweis stellen. Bis Sonntag kämpfen 807 Aktive aus 239 Vereinen in der Elbeschwimmhalle um Platzierungen, Medaillen und Bestzeiten. Vier Brandenburger Vereine haben ihre Schwimmer für die Nachwuchstitelkämpfe gemeldet, wobei der Potsdamer SV mit 13 Athleten das größte Aufgebot stellt. Neun Sportler des PSV Cottbus greifen in Magdeburg ein, drei der Wasserfreunde Brandenburg sowie zwei des SSV PCK Schwedt, die zum größten Teil Sportschüler in Potsdam sind und am dortigen Olympiastützpunkt trainieren.
Viele Augen werden auf Sonnele Öztürk vom PSV gerichtet sein. Die Sportschülerin hatte vor drei Wochen bei den norddeutschen Meisterschaften den Uralt-Rekord für 14-Jährige von Cathleen Stolze (heute Großmann) über 200 m Rücken auf 2:15,87 verbessert und war zweifache offene norddeutsche Meisterin geworden. Ihr Vereinskollege Dominik Orthen gilt im Jahrgang 1998 als Titelkandidat über 100 und 200 Meter Brust, wo er jeweils die Jahresbestenliste deutlich anführt und sogar in den Jahrgängen 1997 und 1996 schon eine gute Rolle spielen könnte. In Magdeburg kann er nun auch noch über 200 m Lagen weit vorne landen. Für Überraschungen im Kampf um Medaillen können vom PSV auch Nele Klein und Tom Spielhagen im Freistilsprint sowie Jette Mann und Luisa Kuch im Brustschwimmen sorgen. Y. L.
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