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Sport: Mit Respekt, aber optimistisch

HSC tritt bei Frankfurter Bundesliga-Reserve an

Stand:

Mit Respekt, aber voller Optimismus fahren die Handballdamen des HSC Potsdam am Sonnabend an die Oder, wo sie um 18.30 Uhr auf die zweite Vertretung des Bundesligisten Frankfurter HC treffen.

Der Respekt ergibt sich daraus, dass man nie so genau wissen kann, welche Besetzung die gegenwärtig im Mittelfeld der Oberliga Berlin-Brandenburg platzierten Oderstädterinnen aufbieten. Da ihre „Erste“ am Sonnabend nicht spielt, rechnet HSC-Trainer Dieter Döffinger beim Gegner mit dem Einsatz einiger Spielerinnen aus dem Bundesligakader.

„Doch ganz gleich, wer für Frankfurt aufläuft, wir wollen auch diesmal einen Sieg einfahren“, erklärt der Coach des bisher noch verlustpunktfreien Spitzenreiters der Oberliga. „Dieser Optimismus begründet sich in der Stabilität und Spielfreude unserer Mannschaft.“ Seit dem Abstieg aus der Regionalliga und der Trennung von einigen Spielerinnen sei wieder echter Teamgeist in die Truppe eingezogen. Das hätten die ersten Punktspiele ganz deutlich gezeigt.

Auf dem Weg zur Oberligameisterschaft und zurück in die Regionalliga schätzt Döffinger ASC/VfV Spandau und HSV Falkensee als stärkste Gegner ein: „Keine Superteams, aber sie müssen erst einmal geschlagen werden.“ Döffinger bestätigte, dass der HSC eine weitere starke Spielerin verpflichten möchte. Über den Verlauf der Verhandlungen wolle er jetzt noch nichts sagen, vielleicht gebe es im November ein positives Ergebnis.E. H.

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