Sport: Mit sechs Judoka in Peking dabei UJKC-Bundesligateams stellen Olympiastarter
Der UJKC Potsdam stellt mit Yvonne Bönisch bei den Olympischen Spielen in Peking die einzige deutsche Judokämpferin, die je Olympiasiegerin wurde. Für sie werden es die zweiten Spiele sein – an der Eröffnungsveranstaltung will sie aus Protest gegen die chinesischen Menschenrechtsverletzungen in Tibet jedoch nicht teilnehmen (siehe Seite 1).
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Der UJKC Potsdam stellt mit Yvonne Bönisch bei den Olympischen Spielen in Peking die einzige deutsche Judokämpferin, die je Olympiasiegerin wurde. Für sie werden es die zweiten Spiele sein – an der Eröffnungsveranstaltung will sie aus Protest gegen die chinesischen Menschenrechtsverletzungen in Tibet jedoch nicht teilnehmen (siehe Seite 1).
Aber in den Reihen der Bundesligamannschaft gibt es noch weitere Gaststarter, die bei Olympia antreten. So erkämpfte sich bei der Europameisterschaft am vergangenen Wochenende Heide Wollert den Titel und damit die Olympiaqualifikation. Dritte im Bunde der Starterinnen ist Claudia Heill. Bei der Wienerin stand es schon vor der EM fest, dass sie qualifiziert ist. Claudia Malzahn als Vizeeuropameisterin und Franziska Konitz als EM-Dritte rundeten das gute Ergebnis des UJKC–Bundesligateams ab.
Bei den Männern hatte Mario Schendel gute Aussichten, aber sein Kreuzband machte ihm einen Strich durch die Rechnung. Drei Gaststarter schafften den Sprung nach Peking jedoch. So die beiden Schwergewichtler Janusz Woinarowitsch (Polen) und Yuri Ryback (Weißrussland). Der dritte Athlet ist Premislav Matthiaszek (Polen). Er qualifizierte sich als Vizeeuropameister für die Olympischen Spiele.PNN
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