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Landeshauptstadt: Mit Sicherheit

GfW-Sektion in Potsdam wieder aktiv

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GfW-Sektion in Potsdam wieder aktiv Mit Wirkung vom April diesen Jahres ist Dr. Kurt Hecht zum neuen Potsdamer Sektionsleiter der Gesellschaft für Wehr- und Sicherheitspolitik (GfW) ernannt worden. „Normalerweise wird bei uns ganz demokratisch abgestimmt. Ich bin jedoch kooptiert (hinzugewählt) worden“, so der neue Chef. Damit tritt er die Nachfolge von Oberst a.D. Burkhart Franck an, der seit Mitte der 90er Jahre die Potsdamer GfW geleitet hatte. „Durch die enge Zusammenarbeit mit der Berliner Sektion gab es nach Oberst Francks Leitung erst einmal keine eigenständige GfW-Sektion in der Landeshauptstadt mehr“, erklärt Hecht. Doch mit seinem Antritt werde die Potsdamer Sektion nun wieder belebt. „Die Kooperation mit dem Berliner Standort soll aber weitergeführt werden“, sagt der 62-Jährige. Der neue Leiter der Potsdamer Stelle will vor allem die Zusammenarbeit mit jenen Institutionen „die etwas mit Sicherheitspolitik zu tun haben“ vorantreiben. Dazu gehören neben dem Reservistenverband der Bundeswehr auch das Militärgeschichtliche Forschungsamt (MGFA). Im Marstall des MGFA in der Zeppelinstraße wird am 25. Mai um 19 Uhr auch die erste Veranstaltung der Sektion Potsdam, in Kooperation mit der Landesgruppe Brandenburg des Verbandes der Reservisten der Deutschen Bundeswehr (VdRBw), stattfinden. General a.D. Hans Peter von Kirchbach wird dort zum Thema „Von der Elbe bis zum Hindukusch – Sicherheitsvorsorge der Bundesrepublik Deutschland“ sprechen. Die GfW wurde 1952 in der Bundesrepublik unter dem Namen „Gesellschaft für Wehrkunde“ gegründet. Seit jeher organisiert die eng mit der Bundeswehr zusammenarbeitende GfW Informationsveranstaltungen zum Thema Sicherheits- und Verteidigungspolitik. „Unsere Referenten sind oft ehemalige Offiziere, aber auch Zivilisten“, erklärt Hecht. In Potsdam, das für die Bundeswehr immer mehr an Bedeutung gewinne, will sich Hecht bemühen „vor allem auch junge Offiziere aus dem Standort zu bewegen, bei der GfW-Sektion Potsdam zu sprechen“. Zu den Themenbereichen der Gesellschaft für Wehr- und Sicherheitspolitik zählen unter anderem die NATO-Osterweiterung, innere Sicherheit, Notfallplanung oder Zivilschutz. Ch. Klusemann

Ch. Klusemann

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