ERFAHRUNGSBERICHT: Mit starken Nerven im „Bahn-Erlebnispark“
PNN-Leser Ronald Prenzlow aus Wilhelmshorst schildert seinen Arbeitsweg nach Berlin.„Mein Erlebnis begann am Dienstagmorgen schon vor der S-Bahn-Fahrt: Als ich mit dem RE 7 um 7.
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PNN-Leser Ronald Prenzlow aus Wilhelmshorst schildert seinen Arbeitsweg nach Berlin.
„Mein Erlebnis begann am Dienstagmorgen schon vor der S-Bahn-Fahrt: Als ich mit dem RE 7 um 7.30 Uhr ab Wilhelmhorst fahren wollte, gab es einen Oberleitungsschaden. Kein Zug. Ein hilfsbereiter Nachbar nahm mich bis Wannsee mit. Dort fuhr auf dem noch funktionierenden Bahnsteig der S-Bahn die Bahn Richtung Ahrensfelde. Geschafft. In Westkreuz stieg ich um in den Ring, S41. Das heißt: Das wollte ich. Nachdem mir 15 Minuten bis zur nächsten Bahn am oberen Bahnsteig angezeigt wurden, ging ich wieder zur Linie S 7. Der Zug war natürlich weg. Dafür kam dann die S 75. Der bummelte zwar um den Bahnhof Ostkreuz, aber er fuhr. Bei der Rückfahrt hatte ich mehr Glück - nur vier Minuten Wartezeit in Westkreuz. Ich ergatterte einen Stehplatz und konnte gut Luft holen. Auch der RE 7 fuhr pünktlich vom Bahnhof Wannsee. Eine Reise mit der Bahn – immer ein Erlebnis. In den letzten zwei Wochen gab es Stellwerksprobleme, Signalstörungen, Kabelbrand und was weiß ich nicht alles. Eine Gegenleistung für mein Monatsticket ist seit Monaten nicht mehr gegeben. In diesem Sinne: Allseits ,Gute Fahrt’ und starke Nerven im täglichen ,Bahn-Erlebnispark’!“
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