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Landeshauptstadt: Mitteschön begrüßt Leitbauten

Innenstadt - Die Bürgerinitiative Mitteschön begrüßt das städtische Leitbautenkonzept, das heute in die Stadtverordnetenversammlung eingebracht wird. Das Konzept schreibt für Investoren in der Potsdamer Mitte die Rekonstruktion des Palais Barberini innen wie außen vor sowie die Rekonstruktion der Fassaden weniger bedeutender einstiger Bauten.

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Innenstadt - Die Bürgerinitiative Mitteschön begrüßt das städtische Leitbautenkonzept, das heute in die Stadtverordnetenversammlung eingebracht wird. Das Konzept schreibt für Investoren in der Potsdamer Mitte die Rekonstruktion des Palais Barberini innen wie außen vor sowie die Rekonstruktion der Fassaden weniger bedeutender einstiger Bauten. „Es vollzieht sich eine phänomenale Entwicklung“, sagte Mitteschön-Mitglied Hans-Joachim Kuke gestern den PNN. Noch vor einem Jahr sei an ein solches Konzept nicht zu denken gewesen. „Es geht jetzt darum, die grundsätzlichen Weichen zu stellen“, sagte Kuke. Das Leitbautenkonzept schreibe die Wiederentstehung der „Eckzähne“ der Platzkanten sowie der Fassaden dreier wichtiger Paläste vor. Damit würden „grundsätzliche Weichen“ gestellt, so Kuke. Als bedauerlich bezeichnete der Kunsthistoriker, dass das Hotel „Zum Einsiedler“, Schlossstraße 8, nicht in das Leitbautenkonzept aufgenommen worden ist. Ebenso, so Kuke, fehle die Alte Post an der Friedrich-Ebert-Straße / Ecke Yorckstraße, ein „klassischer Eckzahn“, deren Fassade als „nächste machbare Sache“ durch den Bauherren Pro Potsdam GmbH wiederentstehen könnte. gb

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