Landeshauptstadt: Mitteschön begrüßt Plattner-Pläne
Innenstadt - Die für den historischen Wiederaufbau der Potsdamer Mitte engagierte Bürgerinitiative Mitteschön begrüßt die Pläne von Mäzen Hasso Plattner und Investor Abris Lelbach für das Plattner-Kunstmuseum im Palast Barberini. Mitteschön-Sprecherin Barbara Kuster sprach gegenüber den PNN von einem „Geschenk für die Stadt“: „Wir sind sehr erfreut darüber, dass Hasso Plattner in die Innenstadt kommt, Barberini ist vom Standort her perfekt“, so Kuster.
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Innenstadt - Die für den historischen Wiederaufbau der Potsdamer Mitte engagierte Bürgerinitiative Mitteschön begrüßt die Pläne von Mäzen Hasso Plattner und Investor Abris Lelbach für das Plattner-Kunstmuseum im Palast Barberini. Mitteschön-Sprecherin Barbara Kuster sprach gegenüber den PNN von einem „Geschenk für die Stadt“: „Wir sind sehr erfreut darüber, dass Hasso Plattner in die Innenstadt kommt, Barberini ist vom Standort her perfekt“, so Kuster. Schade sei es allerdings um die dadurch verlorene Durchwegung des Gebäudes. Die Stadt müsse prüfen, ob das wirklich dringend notwendig sei – und im Zweifelsfall als Ersatz anderswo einen Durchweg zum Ufer einplanen.
Wie berichtet planen Plattner und Lelbach im Palast Barberini ein Museum für moderne Kunst mit 4000 Quadratmetern Ausstellungsfläche. Die Pläne stoßen fraktionsübergreifend auf Zustimmung. Über die nötigen Änderungen im Bebauungsplan stimmen die Stadtverordneten am 5. Juni ab. Die Kunsthistorikerin Gerda Ridler sagte im PNN-Interview, das Museum werde große Strahlkraft haben werde und verglich die Plattner-Pläne mit dem Guggenheim-Museum in Bilbao. jaha
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