Landeshauptstadt: Möbelwagen in der Parforceheide
Die DRK-Behindertenwerkstätten haben ihren Neubau bezogen
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Die DRK-Behindertenwerkstätten haben ihren Neubau bezogen Babelsberg – Am Wochenende sind die DRK-Behindertenwerkstätten in ihren Neubau auf dem Gelände des einstigen Reichsfilmarchivs an der Kohlhasenbrücker Straße am Rande der Parforceheide eingezogen. Die 140 Beschäftigten der Druckerei, der Metallwerkstätten, der Holzbearbeitung und die 30 Angestellten der Verwaltung hatten bisher in ehemaligen Kitas Am Stern und in der Waldstadt ihre Arbeitsplätze. 78 Räume in dem ebenerdigen Bauwerk sind komplett auf die Zweckbestimmung eingestellt: Die Wände sind in hellen Farben gehalten und behindertengerecht gestaltet. Das gilt ganz besonders für die Sanitäranlagen und die Werkstatträume, die für alle Transportfahrzeuge gut erreichbar sind. Ein große Speisesaal ist zugleich für Zusammenkünfte verschiedener Art gedacht. Vor allem auf dem Gelände des Neubaus gibt es noch viel zu tun, so beim Straßenbau und der Gestaltung der Grünanlagen Eine Einweihungsfeier soll es geben, erklärte Geschäftsführer Jörg Schröder. Sie dürfte aber erst folgen, wenn der letzte Bauabschnitt vollendet ist. Das neue Wohnhaus für 32 Behinderte, die gegenwärtig in einer von Rückübertragung betroffenen Villa in der Karl-Marx-Straße untergebracht sind, soll erst gegen Jahresende bezugsfertig sein. Rund 6,5 Millionen Euro Fördermittel von Bund und Land stehen für das gesamte Projekt der neuen Behindertenwerkstätten zur Verfügung. „Zeitweise waren hier 20 verschiedene Gewerke tätig“, beschreibt Schröder das Baugeschehen, das von der Stadt aufmerksam begleitet wurde. Die Stadt hat nun auch einen Fußgängerweg entlang der Kohlhasenbrücker Straße zur Großbeerenstraße in Auftrag gegeben. Jo
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