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Landeshauptstadt: Mobilität ist Voraussetzung

Neue Azubis bei der Standortverwaltung

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Neue Azubis bei der Standortverwaltung Innenstadt - „15 Bewerbungen hab ich geschrieben, wenig Absagen bekommen, und diese Stelle hab ich mir dann ausgesucht“, freute sich Christina Trippler gestern. Die 16-Jährige war eine von zehn angehenden Azubis, die bei der Potsdamer Standortverwaltung der Bundeswehr ihre Lehrverträge für das kommende Schuljahr in Empfang nehmen konnten. Während die Werderanerin Verwaltungsfachangestellte wird, lassen sich andere zum Industriemechaniker und Industrieelektroniker ausbilden. Wie Christina Trippler würden am liebsten alle Azubis nach ihrer Ausbildung beim Bund bleiben. Und damit sieht es in den kommenden Jahren nicht einmal schlecht aus. „Wir erleben zwar gerade einen Personalabbau bei der Bundeswehr, doch die jetzigen Auszubildenden werden wahrscheinlich schon wieder gute Chancen bei uns haben“, ist sich Behördenleiter Fritz H. Bethke sicher. „Voraussetzung ist neben einem guten Abschluss vor allem aber auch eine örtliche Mobilität.“ So konnten den vier letzten Azubis aus Potsdam beispielsweise Arbeitsstellen in Rostock, Schwerin und Lüneburg vermittelt werden. Für die zehn Ausbildungsplätze gingen bei der Standortverwaltung weit mehr als hundert Bewerbungen ein. Derzeit bildet die Behörde 40 Azubis aus: Die technischen Berufe werden zum Teil in Beelitz erlernt, die Verwaltungsfachangestellten bekommen ihr Rüstzeug vor allem in der Verwaltung an der Behlertstraße vermittelt. „Mit 40 Azubis müssen wir die beabsichtigte Ausbildungsplatzabgabe nicht scheuen“, so Bethke. „Denn wir liegen über dem Soll.“ In der Standortverwaltung Potsdam sind derzeit 481 Mitarbeiter beschäftigt. Sie sind zuständig für den westlichen Teil Brandenburgs mit acht Großkasernen und 20 Dienststellen. H. Mallwitz

H. Mallwitz

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