Landeshauptstadt: Modell „Subway“
Sandwich-Geschäft kehrt in Bahnhofspassagen zurück
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Sandwich-Geschäft kehrt in Bahnhofspassagen zurück Innenstadt - Die nach eigenen Angaben zweitgrößte Fast-Food-Kette der Welt „Subway“ eröffnet heute eine neue Filiale: Sechs Wochen, nach dem sich das erste Mal „leise“ die Türen des Sandwich-Restaurants in den Bahnhofspassagen geöffnet haben, wird nun gefeiert. Mit dem Entschluss vom August 2004, die Filiale zu gründen, traten Geschäftsführer Tino Amsel und Storemanager Tobias Neumann in die schon 40 Jahre alten Fußstapfen der „Subway“-Gründer Fred de Luca und Peter Buck: 1965 suchte de Luca nach einer Möglichkeit, sein Medizinstudium zu finanzieren, da riet Buck: „Du solltest einen Sandwich-Store aufmachen.“ Und bot die nötige finanzielle Unterstützung. Kurze Zeit später eröffneten beide ihren ersten Laden in Bridgeport im US-Staat Connecticut als erste von inzwischen rund 23 000 weiteren Filialen weltweit. Dass „Subway“ in den Bahnhofspassagen die Eröffnung nicht schon vor sechs Wochen gefeiert hat, geht wie das unternehmerische Konzept auf die „Subway-Normen“ zurück. Diese müssten von jedem der im Rahmen des Franchise-Konzepts betriebenen Geschäfte eingehalten werden und sehen unter anderem vor, dass die Filiale ihre Eröffnung erst dann feiert, wenn das Personal schon eingearbeitet ist. Angeboten werden bei „Subway“ vor den Augen der Kunden frisch und nach eigenem Wunsch belegte Sandwiches. Ein „Subway“-Restaurant hat es in den Potsdamer Bahnhofspassagen schon einmal gegeben – es wurde jedoch vor etwa zwei Jahren wieder geschlossen. Der neue Betreiber Amsel und sein Storemanager Neumann dagegen blicken zuversichtlich in die Zukunft. Mit dem Start seien sie sehr zufrieden, die Kunden nähmen das Geschäft gut an. Mit der Filiale im Hauptbahnhof gibt es in der Landeshauptstadt nun bereits zwei „Subway“-Geschäfte. Ein weiteres eröffnete in diesem Frühjahr in der Jägerstraße. Brigitte Seidig
Brigitte Seidig
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