Landeshauptstadt: Möglichkeiten zum Erhalt des Minsk sollen berücksichtigt werden

Beim Verkauf des ehemaligen Terrassenrestaurants Minsk soll die Möglichkeit zu dessen Erhalt berücksichtigt werden. Das beschloss gestern der Hauptausschuss mit knapper Mehrheit. Es folgte damit in abgeschwächter Form einem Antrag der Linken, die gefordert hatten, dass bei einem Verkauf die „gegebenen Möglichkeiten für den Erhalt ausgeschöpft“ werden sollten. Auf Antrag von Matthias Finken (CDU) geht es nun lediglich darum, den möglichen Erhalt zu berücksichtigen. Es ist allerdings bereits vorgesehen, dass ein möglicher Käufer die Option zum Erhalt hat. Es soll eine Höchstgebotsausschreibung geben.

Vor dem Rathaus hatten sich auf Aufruf des Bündnisses Potsdamer Mitte Neu denken während der Ausschusssitzung rund 20 Bürger versammelt, um für den Erhalt des Minsk zu demonstrieren. Linke-Fraktionschef Hans-Jürgen Scharfenberg zeigte sich überrascht, er habe nichts von der Demonstration gewusst. sca