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Homepage: Mönche, Kaiser und Pillendreher

Sammlungen nützlicher Pflanzen im Mittelalter sind Thema einer Führung im Botanischen Garten der Universität Potsdam. Klöster waren im Mittelalter wichtige Orte von Gelehrsamkeit und Heilkunde.

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Sammlungen nützlicher Pflanzen im Mittelalter sind Thema einer Führung im Botanischen Garten der Universität Potsdam. Klöster waren im Mittelalter wichtige Orte von Gelehrsamkeit und Heilkunde. In Klöstergärten befanden sich herausragende Sammlungen nützlicher Pflanzen. Eine bekannte Vertreterin des klösterlichen Kräuterwissens ist Hildegard von Bingen, die in ihren Schriften neben vielen anderen Pflanzen die Ringelblume erwähnte. Aber selbst Karl der Große kümmerte sich um Pflanzen. Er ließ eine Liste aller Gewächse anfertigen, die in seinen Pfalzen anzubauen waren, um eine umfassende Versorgung sicherzustellen. Die Führung der Uni zeigt viele solcher Pflanzen und berichtet Interessantes aus der mittelalterlichen Kräuterkunde. Am 28. August um 15 Uhr: „Mönche, Kaiser, Pillendreher – Botanik im Mittelalter“, Botanischer Garten der Uni Potsdam, Maulbeerallee 2 (Anmeldung Tel.: 0331/977-1952). PNN

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