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Landeshauptstadt: Mondschein über dem Pfingstberg
Belvedere öffnet am Freitag bis 23 Uhr
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Einen Sonnenuntergang über den Türmen des Pfingstberg-Belvedere können Besucher am Freitag erleben: Am Freitag öffnet das Belvedere bis 23 Uhr, sodass auch der Mondaufgang beobachtet werden kann. Geöffnet wird das Aussichtsschloss ab 18 Uhr.
Organisiert wird die Veranstaltung vom Förderverein Pfingstberg. Neben dem einmaligen Blick über Potsdam gibt es eine Verkostung von Brandenburger Weinen. Dazu werden Informationen zu den Weinbergen des Landes und der Wiederbelebung des Weinbaus in den vergangenen Jahren gegeben, der Pfingstbergverein hat dazu eine Kooperation mit dem Förderverein Niederlausitzer Weinbau geschlossen. Begleitet wird das Ganze von Musik und herzhaftem Gebäck. Wenn es wolkenlos bleibt, spiegelt sich der Mond zudem im Wasser des Bassins im Innenhof. Mit etwas Glück lassen sich sogar Fledermäuse beobachten, die in den Nischen rund um den Berg ihre Höhlen haben.
Der Eintritt für den Mondabend kostet 4,50 Euro, ermäßigt 3,50 Euro. Karten gibt es ausschließlich an der Abendkasse auf dem Pfingstberg. Gäste, die eine Jahreskarte für das Belvedere besitzen, erhalten an diesem Abend ein Freigetränk.
Die Vollmondnächte im Belvedere gibt es zwischen Mai und September immer an den Freitagen, die dem Vollmond am nächsten gelegen sind.
Der Förderverein organisiert nicht nur die Mondnacht, sondern sämtliche Veranstaltungen auf dem Gelände. So gibt es am Sonntag ab 15 Uhr in der Reihe „Kultur in der Natur“ Sagen und Märchen auf dem Gelände. Unter dem Zeltdach des Pomonatempels erzählt Astrid Heilmann unter anderem vom „Wichtel von Babelsberg“. Dabei geht es um ein Wichtelvölkchen, welches im Inneren des Berges an der Havel lebt und nur gelegentlich den Menschen der Umgegend erscheint. Dazu wird es Erzählungen von Wasserkobolden, spukenden Geistern und sogar dem Teufel geben. Auch über verborgene Paläste, die auf dem Grund einiger Havelseen liegen sollen, wird so manche Sage vorgetragen. Zudem informieren die Mitglieder des Pfingstberg-Fördervereins während der Veranstaltung über ihre Arbeit. Der Eintritt ist kostenlos, die Künstler verzichten auf Gagen. Um Spenden wird jedoch gebeten. PNN
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