FUSSBALL-OBERLIGA: Morgen Entscheidung über Cottbus – Babelsberg am 5. März
FUSSBALL-OBERLIGA Am kommenden Sonnabend steht Babelsbergs nächstes Oberliga-Punktspiel an; um 14 Uhr sind die Amateure des FC Energie Cottbus Gastgeber der Nulldreier. Ob es dabei bleibt, soll morgen entschieden werden – der Termin wackelt derzeit.
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FUSSBALL-OBERLIGA Am kommenden Sonnabend steht Babelsbergs nächstes Oberliga-Punktspiel an; um 14 Uhr sind die Amateure des FC Energie Cottbus Gastgeber der Nulldreier. Ob es dabei bleibt, soll morgen entschieden werden – der Termin wackelt derzeit. Der Grund: Ordnungsamt und Polizei in Cottbus befürchten Ausschreitungen der Babelsberger Fans und wollen die Partie nicht im der Stadt gehörenden Südstadion, dem traditionellen Spielort der Energie-Amateure, stattfinden lassen, sondern im Stadion der Freundschaft, in das „Spiele mit erhöhtem Sicherheitsrisiko“ verlegt werden. Dem SVB liegt dazu ein mehrseitiges Schreiben der Cottbuser Polizei vor, in dem u. a. von linksradikalen Fans die Rede ist. Allerdings kann im Stadion der Freundschaft nicht am 5. März gekickt werden, weil dort tags darauf die Energie-Profis ihr Zweitliga-Heimspiel gegen die SpVgg Greuther Fürth austragen. Der FC Energie hat daher beim Nordostdeutschen Fußball-Verband eine Verlegung der Partie auf Dienstag, den 8. März, um 18 Uhr beantragt, Babelsberg besteht auf dem 5. 3. als Spieltermin. Zum einen sieht Trainer Peter Ränke Probleme, unter der Woche alle Spieler rechtzeitig zur Verfügung zu haben. Zum anderen befürchtet Nulldrei dann eine Wettbewerbsverzerrung durch den Einsatz zahlreicher Profis bei den Energie-Amateuren. Eine solche Verzerrung erlebte in der NOFV- Oberliga Nord zuletzt der FSV Optik Rathenow. Bei seiner 2:5- Niederlage daheim gegen Cottbus setzten die Lausitzer mit Sebastian Schuppan, Torsten Mattuschka und Björn Brunnemann drei Profis ein, die auch am letzten Freitagabend im Zweitligaspiel beim TSV 1860 München (0:1) aufliefen. Morgen wollen Babelsberger Vertreter in Cottbus mit Verantwortlichen der dortigen Stadtverwaltung und Polizei darüber reden, ob das SVB-Spiel wirklich terminlich verlegt werden muss. M. M.
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