Sport: Müller verpasst Finale
Aus für Volleyballerin Saskia Hippe im Viertelfinale
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Die ersten Europaspiele sind Geschichte. Mit einer großen Abschlusszeremonie im Nationalstadion von Baku nahm das zweiwöchige Sportgroßereignis am gestrigen Sonntag sein Ende.
Bereits einen Tag zuvor fielen die letzten Schwimmentscheidungen im Aquatics Centre. Bei den offiziell als Junioren-Europameisterschaft ausgetragenen Rennen verfehlte Franz Müller seine eigenen Ziele: Finalteilnahme und Bestzeiten. Auf seiner Hauptstrecke, den 200 Meter Rücken, schied der Athlet des Potsdamer SV als 15. im Halbfinale aus, über 50 und 100 Meter Rücken (20. und 32. Platz) war für den 18-Jährigen jeweils schon im Vorlauf Endstation.
Die deutschen Volleyballerinnen ereilte das Aus im Viertelfinale. Das Nationalteam um die Neu-Potsdamerin Saskia Hippe verlor seine Partie in der Runde der letzten Acht mit 2:3 gegen Polen.
Insgesamt holten Sportler aus Deutschland 66-mal Edelmetall – Rang vier im Medaillenspiegel bei der Europaspiele-Premiere. Die Potsdamer Kanuten steuerten ihren Anteil zu dieser Bilanz bei: Sebastian Brendel gewann Gold (Canadier-Einer 1000 Meter), Franziska Weber und Conny Waßmuth (beide Kajak-Vierer 500) sowie Ronald Rauhe (Kajak-Zweier 200) paddelten zu Silber. tog
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