Landeshauptstadt: Multimediaspektakel an ehemaliger Abraumförderbrücke
Lichterfeld - Mit einem Multimediaspektakel soll am 17. September das Besucherbergwerk F 60 in Lichterfeld in Szene gesetzt werden.
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Lichterfeld - Mit einem Multimediaspektakel soll am 17. September das Besucherbergwerk F 60 in Lichterfeld in Szene gesetzt werden. Die 502 Meter lange, 204 Meter breite, 80 Meter hohe und 11.000 Tonnen schwere Abraumförderbrücke sei die Heldin bei der Großveranstaltung „F60 underwater“, wie der Veranstalter Michael Wagener jetzt ankündigte. Die als Trilogie geplante Erlebnisgeschichte an dem IBA-Projekt beginne mit der Show „Die Freiheit der Stahlgigantin“. Feuerkünstler, Tuchartisten und Sänger sollen im Feuer- und Wassermeer die Auferstehung der stählernen Brücke symbolisieren. Bei dem Projekt werde der auch als liegender Eifelturm bezeichnete stählerne Koloss am nahegelegenen Bergheider See mit Wasser, Feuer und Licht zum Leben erweckt. Kanonen schießen das Wasser zunächst von der ehemaligen Abraumförderbrücke in eine Arena, wie Wagener erklärte. Dort sollen sich in dem zerstäubten Wasser Licht- und Laserprojektionen sowie ein kunstvolles Feuerwerk widerspiegeln.
An dem Projekt wirken laut Wegener etwa 50 Akteure mit. Erwartet werden unter anderen der vom einstigen DDR-Staatszirkus stammende Entfesselungsillusionist Marc Wessely oder die Band Bell Book & Candle. Moderiert wird die Veranstaltung vom Schauspieler Karsten Speck („Hallo Robbie“). dapd
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