Landeshauptstadt: Musterbeispiel
Russische Minister informieren sich im Oberlinhaus
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Russische Minister informieren sich im Oberlinhaus Russischer Besuch im Oberlinhaus. Um einen Einblick in das deutsche Gesundheits- und Sozialsystem zu gewinnen, haben gestern der Sozialminister des Swerdlowsker Gebietes Wladimir Fedorowitsch Turinskiji und sein Stellvertreter Alekseji Iwanowitsch Nikiforow einen Rundgang durch den Gebäudekomplex der Einrichtung in der Rudolf-Breitscheid-Straße gemacht. Auf dem zweistündigen Programm, das von Oberbürgermeister Jann Jakobs begleitet wurde, standen die Klinik, das Rehabilitationszentrum und die Taubblindeneinrichtungen, erklärte Dr. Andreas Fittkau, Chefarzt der Abteilung Anästhesie- und Intensivmedizin, der die Delegation führte. Besonders interessant für die Gäste sei auch die Taubblindensprache, die im Oberlinhaus gelte und die spezielle Pädagogik für Taubblinde. Das Oberlinhaus sei eine der Stationen, die die russischen Minister auf einer einwöchigen Deutschlandreise besuchen. Sie folgen einer Einladung der Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt, berichtete Fittkau. „Wir fühlen uns geehrt, dass die Wahl einer geeigneten Einrichtung auf uns fiel“, erklärte der Chefarzt. Für das Oberlinhaus spreche sein dichtes Angebot an vielfältigen, sich ergänzenden Einrichtungen im Sozial- und Krankenhausbereich. „Orthopädische Fachklinik, Brandenburger Wirbelsäulenzentrum, ambulante Rehabilitation, Behindertenversorgung, Diakonie-Stationen, Medizinische- und Pflegefachgeschäfte, an einem Ort – wo sonst hat man alles so nah beieinander?“, meinte der Chefarzt. Maha
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