Landeshauptstadt: Mutmaßliche Räuber in U-Haft
Die zwei jungen Potsdamer, die am Wochenende nach Überzeugung der Polizei drei Raubüberfälle begangen haben, bleiben vorerst in Untersuchungshaft. Das erklärte gestern die Polizei in einer Mitteilung.
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Die zwei jungen Potsdamer, die am Wochenende nach Überzeugung der Polizei drei Raubüberfälle begangen haben, bleiben vorerst in Untersuchungshaft. Das erklärte gestern die Polizei in einer Mitteilung. Die Entscheidung habe ein Haftrichter am Potsdamer Amtsgericht getroffen. Die beiden jungen Männer, 19 und 20 Jahre alt, sitzen inzwischen in der Jugendabteilung der Justizvollzugsanstalt Cottbus, so die Polizei. Wie lange die zwei Verdächtigen in Haft bleiben, werde in der Folge die Staatsanwaltschaft Potsdam entscheiden, hieß es weiter. Ermittler sprachen von einem „klaren Signal“.
Bei ihren gewaltsamen Attacken in der Nacht vom Samstag zu Sonntag hatten sie zwei andere junge Potsdamer verletzt – unter anderem einen 16 Jahre alten Jungen, der am Sonntagmorgen Zeitungen austragen wollte. Bei den Überfällen hatten sie zwei Handys erbeutet. Laut Polizei sollen sie nach ihrer Festnahme bereits Geständnisse abgelegt haben. HK
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