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Sport: Nach Heimsieg nun Turnier in Berlin

In einem weiteren Testspiel für die neue Saison empfing Baketball-Zweitliga-Aufsteiger RSV Eintracht Stahnsdorf/Teltow/Kleinmachnow am Donnerstag den Regionalligisten BBC White Devils Cottbus. Nach recht holprigem Beginn setzten sich die Mannen um Trainer Vladimir Pastushenko am Ende zwar mit 86:72 (18:20, 15:14, 27:15, 26:23) durch.

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In einem weiteren Testspiel für die neue Saison empfing Baketball-Zweitliga-Aufsteiger RSV Eintracht Stahnsdorf/Teltow/Kleinmachnow am Donnerstag den Regionalligisten BBC White Devils Cottbus. Nach recht holprigem Beginn setzten sich die Mannen um Trainer Vladimir Pastushenko am Ende zwar mit 86:72 (18:20, 15:14, 27:15, 26:23) durch.

Die Lausitzer traten erstmals in der Vorbereitung mit ihren amerikanischen Verstärkungen John Patterson und Jeremy Bettis an und präsentierten sich zu Beginn hellwach. Der Unterschied von zwei Ligen zwischen beiden Teams war nicht zu sehen, und verdientermaßen gingen die Cottbusser mit einer 34:33-Führung in die Kabine. Zwar konnten die Gäste danach noch einmal auf 38:34 enteilen, doch im Anschluss folgte die beste RSV-Phase. Dank guter Verteidigung und konsequent vorgetragenen Angriffen legten die Pastushenko-Schützlinge einen 25:8-Zwischenspurt hin. Doch die resultierende 58:46- Führung brachte nicht die erhoffte Ruhe ins RSV-Spiel. Stattdessen verstrickte sich das Team zunehmend in Einzelaktionen und produzierte einige Ballverluste. Dennoch geriet der Sieg nicht mehr in Gefahr und die Vorsprung konnte sogar noch leicht bis auf den 86:72 Endstand ausgebaut werden.

Der derzeit noch im Test befindliche US-Amerikaner Seth Engelken hinterließ erneut einen soliden Eindruck. Die Chancen auf seine Verpflichtung sind gestiegen, denn die Trainer entschieden sich gegen eine Weiterverpflichtung von Jerod Adler. Zwar konnte der 2,06 m große Adler defensiv überzeugen, allerdings fand er offensiv nie seine Rolle im Team.

Am Wochenende beteiligt sich der RSV Eintracht an einem gut besetzten Vorbereitungsturnier in der Berliner Sömmeringhalle. In den Gruppenspielen muss er gleich um 10 Uhr gegen den DBV Charlottenburg antreten; nach kurzer Pause steigt um 14 Uhr das stets brisante Brandenburg-Derby gegen Lok Bernau. In der anderen Gruppe kämpfen die beiden Regionalligisten Central Hoops und Chemnitz 99ers sowie Zweitligist TuS Lichterfelde um den Einzug in die am Sonntag stattfindenden Halbfinal- und Finalspiele. M. B.

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