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Triathlon in Potsdam: Nach Radsturz den Anschluss verpasst

Laura Lindemann lag beim Wettkampf der Triathlon-Weltmeisterschaftsserie in Stockholm ganz gut im Rennen, ehe sie ein Sturz auf der Radstrecke zurückwarf. Am Ende kämpfte sich die Potsdamerin mit einer starken Laufleistung aber zumindest noch auf Rang 16.

Stand:

Bei der Triathlon-Weltmeisterschaftsserie in Stockholm belegte die Potsdamerin Laura Lindemann am vergangenen Samstag – nach einem Radsturz – Rang 16. Über die olympische Distanz von 1,5 Schwimm-, 40 Rad- und zehn Laufkilometern hatte sie mit 2:07:25 Stunden gut vier Minuten Rückstand auf die Siegerin Flora Duffy aus Bermuda.

Im unruhigen Wasser des Stockholmer Hafens hatte sich eine vierköpfige Gruppe abgesetzt. Lindemann schwamm im Hauptfeld, das rund 50 Sekunden Rückstand hatte. Auf der Radstrecke bildeten sich zunächst viele kleine Gruppen. Den Anschluss an die Spitze konnte die 19-jährige Deutsche aufgrund ihres Sturzes nicht halten und kam mit knapp drei Minuten Rückstand in die Wechselzone. Den Laufpart absolvierte sie mit der fünftschnellsten Zeit.

Potsdamer Olympiakandidatin hadert mit dem Rennverlauf

„Ich bin nur mit Teilleistungen meines Rennens zufrieden“, sagte Lindemann im Anschluss. „Beim Schwimmen wäre ich gerne weiter vorne aus dem Wasser gekommen. Als ich in der Verfolgergruppe saß, war die Rennsituation eigentlich dann doch noch in Ordnung, doch durch meinen Sturz am Wendepunkt bin ich dann in die zweite Verfolgergruppe gefallen. Dort habe ich dann viel Arbeit geleistet. Ich hätte sehr gerne erfahren, wie es ausgegangen wäre, wenn ich nicht gestürzt und in der ersten Verfolgergruppe geblieben wäre“, so Lindemann, die vor Kurzem offiziell für einen Olympiastart vorgeschlagen worden ist

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