11. INTERNATIONALES STABHOCHSPRUNG-INDOOR-MEETING: Nach Rekordsprung in Potsdam nun die Gejagte
Am Tag nach dem Höhenflug kam der Dopingkontrolleur. „Muss halt sein“, erzählte Caroline Hasse vom SC Potsdam am Samstag im Potsdamer Stern-Center.
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Am Tag nach dem Höhenflug kam der Dopingkontrolleur. „Muss halt sein“, erzählte Caroline Hasse vom SC Potsdam am Samstag im Potsdamer Stern-Center. Am Freitagabend war die 18-Jährige im Rahmen des 11. Internationalen Stabhochsprung-Indoor- Meetings an gleicher Stätte mit 4,35 Metern einen neuen Deutschen Hallenrekord der weiblichen A-Jugend gesprungen (PNN berichteten). „Und spätestens 24 Stunden danach muss eine Dopingprobe abgegeben sein, damit der Rekord anerkannt werden kann“, erzählte die Werderanerin.
Für Hasse selbst kam ihr Rekord nicht unverhofft. „Ich war optimistisch und wollte die 4,30 schaffen. Dann hat es aber noch besser als erwartet geklappt“, freute sich die Sportschülerin, deren persönliche Bestmarke bis dahin bei 4,20 Meter stand. „Wir wussten aus dem Training, dass Caro das kann“, meint Hasses Coach Thoralf Neumann. „Sie hat sich hier auf den Punkt konzentriert und Reserven, noch höher zu springen.“
Bei den Deutschen Jugend- Hallenmeisterschaften am kommenden Wochenende in Halle/Saale „werde ich mit meinem Rekord jetzt die Gejagte sein“, sagt Caroline Hasse. „Das war ich noch nie.“ M. M.
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