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Landeshauptstadt: Nachbarschaftam Schlaatz funktioniert Fest gut besucht, Richter kämpft gegen Vorwürfe

Am Schlaatz - Wieder einmal hatte das Team vom Bürgerhaus am Schlaatz den Hut auf – beim achten traditionellen Kinderfest am Sonnabend. Unter dem Motto „Kommt her – seht mehr – bleibt fair“ kamen vor allem Familien aus dem Stadtteil Schlaatz, um diesen Tag gemeinsam zum Spielen, Reden und Musik hören zu nutzen.

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Am Schlaatz - Wieder einmal hatte das Team vom Bürgerhaus am Schlaatz den Hut auf – beim achten traditionellen Kinderfest am Sonnabend. Unter dem Motto „Kommt her – seht mehr – bleibt fair“ kamen vor allem Familien aus dem Stadtteil Schlaatz, um diesen Tag gemeinsam zum Spielen, Reden und Musik hören zu nutzen. Die Spielplätze waren von Kinderlachen erfüllt, die Stimmung war rundum gut. So könnte sich Karlheinz Richter, Geschäftsführer des Bürgerhauses, an diesem Nachmittag eigentlich entspannt zurücklehnen. Er erzählt denn auch stolz von der guten Zusammenarbeit mit Kitas und Vereinen, mit Sponsoren wie der Sparkasse. „Nachbarn helfen sich, wir haben über Jahre ein Netz aufgebaut, dass es uns ermöglicht, solche Feste fast ausschließlich über Spendengelder zu finanzieren“, sagt Richter. Aber sieht man in das Gesicht des ehemaligen Mathematik/Physiklehrers, ist ihm anzumerken, dass er die Welt momentan nicht mehr versteht. In letzter Zeit sah Richter sich Vorwürfen ausgesetzt, die mit seiner Arbeit zu tun haben. Dass der Bekanntheitsgrad des Hauses unbefriedigend sei, werde ihm zum Beispiel vorgeworfen. Sein Vertrag mit der Stadt wurde daher vorerst nicht verlängert, die Geschäftsführerstelle neu ausgeschrieben. Dass das Haus zu wenig bekannt ist, sehen Lothar und Annegret Person am Sonnabend nicht. Sie wohnen seit 20 Jahren am Schlaatz und begleiten ihre Enkelin Celine immer, wenn hier was los ist: „Den Ort kennt doch jeder hier!“ Grundlage der Vorwürfe, dass keine gute Stadtteilarbeit geleistet werde, ist eine Studie der Stadt. Die Zahlen wären aber, so Richter, aus dem Jahr 2003. Die Herausforderung der Stellenausschreibung nimmt Richter an und hofft auf Fairness. Seine eigenen Zahlen, die Erhöhung der Eigenmittelakquise von sechs Prozent 1998 auf 23 Prozent im Jahr 2005, zeigen: Er werde weiter gut arbeiten. be

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