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Landeshauptstadt: NAMENSGEBER JOSEPH VON FRAUNHOFER

Die Fraunhofer-Gesellschaft, gegründet 1949, betreibt derzeit rund 80 Forschungseinrichtungen, davon 59 Institute, an über 40 Standorten in Deutschland. Etwa 12700 Forscher mit überwiegend natur- und ingenieurwissenschaftlicher Ausbildung bearbeiten ein jährliches Forschungsvolumen von über einer Milliarde Euro.

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Die Fraunhofer-Gesellschaft, gegründet 1949, betreibt derzeit rund 80 Forschungseinrichtungen, davon 59 Institute, an über 40 Standorten in Deutschland. Etwa 12700 Forscher mit überwiegend natur- und ingenieurwissenschaftlicher Ausbildung bearbeiten ein jährliches Forschungsvolumen von über einer Milliarde Euro. Davon fallen mehr als 900 Millionen Euro auf den Bereich Vertragsforschung. Für rund zwei Drittel dieses Leistungsbereiches erwirtschaftet die Fraunhofer-Gesellschaft Erträge aus Aufträgen der Industrie und öffentlich finanzierten Forschungsprojekten. Ein Drittel wird von Bund und Ländern beigesteuert. Benannt ist die Gesellschaft nach dem in Straubing geborenen Forscher Joseph von Fraunhofer (1787 - 1826). 1814 entdeckte der Optiker ohne akademische Ausbildung die Apsorptionslinien im Sonnenspektrum, die „Fraunhofer-Linien“. Ihm gelang zudem die erste absolute Wellenlängemessung von Spektrallinien. Zudem war Fraunhofer Leiter der Glashütte in Benediktbeuren, wo er die Herstellung optischer Linsen entscheidend reformierte.

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