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Homepage: Neuaufstellung für Aufklärungsforschung

Nach Schließung des FEA soll Schwerpunkt an Uni neu ausgerichtet werden

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Die bisher am Forschungszentrum Europäische Aufklärung (FEA) beheimatete Aufklärungsforschung soll nach der Schließung des Zentrums (PNN berichteten) ab 2008 „unter Nutzung der existierenden personellen und materiellen Ressourcen des Zentrums sowie unter Fortführung der bestehenden Drittmittelprojekte und internationalen Kooperationen“ im Rahmen der Universität Potsdam weitergeführt werden. Dies war von dem Direktor des FEA, Prof. Günther Lottes nun zu erfahren. Die Neuorganisation der Aufklärungsforschung sei nötig geworden, da das für eine 12-jährige Förderung terminierte Modell der Geisteswissenschaftlichen Zentren für alle Einrichtungen dieser Art nun auslaufe. „Zum anderen soll das Forschungszentrum durch die Einbindung in die Universität und die Philosophische Fakultät mit ihrer kulturwissenschaftlichen Profilbildung in die Lage versetzt werden, für die Erfüllung seiner Aufgaben in der europäischen Kooperation auf breitere personelle und sachliche Ressourcen zurückzugreifen“, so Lottes.

Diese „Neuaufstellung der Aufklärungsforschung“ solle nach Willen des Wissenschaftsministeriums und der Universität Potsdam das „wichtige Forschungsfeld“ stärken und zur Profilierung des Wissenschaftsstandorts Potsdam beitragen. Es sei für „die Ortsbestimmung der Gegenwart im Gründungshorizont der Moderne und Brandenburgs im Netzwerk der europäischen Kulturregionen“ bedeutend.

Die Direktion und die Mitarbeiter des FEA begrüßen nach eigenen Worten dieses „Bekenntnis zum Thema Aufklärung“. Man wolle sich am Aufbau der neuen Strukturen der Aufklärungsforschung intensiv beteiligen. Kix

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