BERLINER STRASSE: Neubau in Planung
Die Außenkulisse „Berliner Straße“ wurde 1998 für Leander Haußmanns DDR-Komödie „Sonnenallee“ auf dem Babelsberger Studiogelände errichtet: Szenenbildner Lothar Holler entwarf eine 15 Meter hohe und neun Meter tief in der Erde verankerte Stahlkonstruktion, an die 33 Hausfassaden angebracht wurden. Die T-förmige Straße war in unzähligen Filmen, Musikvideos und Werbeproduktionen mit dabei und verkörperte jeweils verschiedene Metropolen – so etwa Warschau in Roman Polanskis „Der Pianist“, Paris in Quentin Tarantinos „Inglourious Basterds“ oder Manhattan in Kevin Spaceys „Beyond the Sea“.
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Die Außenkulisse „Berliner Straße“ wurde 1998 für Leander Haußmanns DDR-Komödie „Sonnenallee“ auf dem Babelsberger Studiogelände errichtet: Szenenbildner Lothar Holler entwarf eine 15 Meter hohe und neun Meter tief in der Erde verankerte Stahlkonstruktion, an die 33 Hausfassaden angebracht wurden. Die T-förmige Straße war in unzähligen Filmen, Musikvideos und Werbeproduktionen mit dabei und verkörperte jeweils verschiedene Metropolen – so etwa Warschau in Roman Polanskis „Der Pianist“, Paris in Quentin Tarantinos „Inglourious Basterds“ oder Manhattan in Kevin Spaceys „Beyond the Sea“. Ende 2013 musste Studio Babelsberg das Areal räumen, Filmparkchef Friedhelm Schatz plant dort einen neuen Campus mit Wohnungen, Büros und Geschäften. Ein Neubau der Kulissenstraße in Babelsberg ist in Planung, noch werde um den Standort verhandelt, sagt Studiosprecher Eike Wolf. Von der alten Straße wurden dafür unter anderem die Stahlträger aufbewahrt. jaha
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