Sport: Neue Allianz im Basketball
RSV kooperiert mit zwei Berliner Traditionsklubs
Stand:
Für den sofortigen Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga Pro B setzen die Basketballer des RSV Eintracht Stahnsdorf auf eine Kooperation mit zwei Berliner Vereinen. Ab der kommenden Saison wird der RSV mit dem Deutschen Basketballverein Charlottenburg (DBV) und TuS Lichterfelde (TuSLi) im Leistungssportbereich zusammenarbeiten.
Die drei Vereine stehen nach eigener Aussage für eine sehr erfolgreiche Jugendarbeit – die drei Jugendteams spielen in der Nordoststaffel der Nachwuchs-Basketball-Bundesliga (NBBL). Um die Spieler weiter bestmöglichst auszubilden, sollen nun die Ressourcen im Leistungsbereich gebündelt werden. Dabei wird die Mannschaft des RSV, die sich nach dem Abstieg neu formiert, auch als Ausbildungsteam gesehen, in dem junge deutsche und europäische Spitzenspieler zu künftigen Nationalspielern entwickelt werden sollen.
„Die Regularien lassen es zu, dass die Nachwuchsspieler auch in der Männer-Regionalliga eingesetzt werden können“, sagt Vladimir Pastushenko, der Sportliche Leiter des RSV. Für den Großteil der NBBL-Spieler sei Pastushenko zufolge jedoch zunächst die 2. Regionalliga der richtige Ort, um die Physis zu verbessern und Spielpraxis im Herrenbereich zu erlangen. In der 2. Regionalliga wird das Männerteam der Spielgemeinschaft von DBV/TuSLi spielen, nachdem sie in dieser Saison abgestiegen ist.
In Kürze werden die Trainer der Mannschaften benannt und sogenannte Tryouts veranstaltet, um die Mannschaften zusammenzustellen. Nach der Trennung von Peter Günschel ist beim RSV Eintracht die Trainerfrage noch offen. „Es gibt Gespräche, aber noch nichts Konkretes“, sagt Pastushenko. pek
- showPaywall:
- false
- isSubscriber:
- false
- isPaid: