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Landeshauptstadt: Neue Angebote für Senioren im Zentrum-Ost

Zentrum-Ost - Als seniorenfreundlich präsentierten sich gestern sowohl die zur Pro Potsdam GmbH gehörende Gewoba als auch die Arbeiterwohlfahrt (AWO), die am Hans-Marchwitza-Ring 1-3 die Seniorenbegegnungsstätte übernommen hat. Nach anderthalb Monaten Betrieb kann sie sich offenbar des Wohlwollens der älteren Kiezbewohner erfreuen.

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Zentrum-Ost - Als seniorenfreundlich präsentierten sich gestern sowohl die zur Pro Potsdam GmbH gehörende Gewoba als auch die Arbeiterwohlfahrt (AWO), die am Hans-Marchwitza-Ring 1-3 die Seniorenbegegnungsstätte übernommen hat. Nach anderthalb Monaten Betrieb kann sie sich offenbar des Wohlwollens der älteren Kiezbewohner erfreuen. Mit dem AWO-Vorgänger, dem Arbeiter-Samariterbund, habe es in letzter Zeit nicht mehr so gut geklappt, meinte die 86-jährige Ursula Stahn. Ärgerlich sei vor allem gewesen, wie die Zentrale mit den Mitarbeitern umgegangen sei, so dass Kontakte abrupt abgebrochen wurden. Auch die Kopplung von Sozialstation und Seniorentreff sei nicht hilfreich gewesen.

Um eine kontinuierliche Betreuung und Angebote für die Senioren von Kaffeeklatsch bis Gymnastik wird sich nun Hannelore Döring bemühen. Gesundheitlich betreut werden die Zentrum-Ost-Senioren von der Waldstadt aus, wo die AWO ihre Sozialstation hat. Damit hat der Wohlfahrtsverband mit Bornimer Bürgerhaus und Seniorenfreizeitstätte in der Waldstadt nun drei Begegnungszentren in Potsdam in seiner Trägerschaft. Auch die Selbsthilfegruppen der AWO für Sucht- und Alkoholgefährdete sind von der Berliner Straße in den Marchwitza-Ring gezogen, alle Öffnungszeiten sind geblieben.

Mit dem neuen Träger hofft die Gewoba ihre Seniorenfürsorge noch zu verstärken. Wie Geschäftsführer Jörn-Michael Westphal gestern betonte, habe die städtische Wohnungsgesellschaft 6100 altersgerechte beziehungsweise altenfreundliche Wohnungen im Bestand. Das Haus im Marchwitza-Ring wurde saniert, ein Fahrstuhl eingebaut und die Wohnfläche vergrößert. Statt 130 Wohneinheiten gibt es jetzt nur noch 79. dif

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