Landeshauptstadt: Neue Geräte, sauberer Sand
340 000 Euro gibt die Stadtverwaltung in diesem Jahr für Spielplätze aus
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Die Stadtverwaltung will in diesem Jahr 340 000 Euro für öffentliche Spielplätze ausgeben. 50 000 Euro sollen in den Bau neuer Spielgeräte fließen, wie der Bereichsleiter Grünflächen der Stadt, Herbert Claes, am gestrigen Freitag sagte. Die übrigen 290 000 Euro sollen in die Wartung und Reinigung der Spielplätze, in die Reparatur von Geräten und den Austausch von Spielsand fließen.
Neue Spielgeräte werden unter anderem auf den Spielplätzen in der Straße Am Kanal in der Innenstadt, am Hubertusdamm in Babelsberg, an der Thaerstraße in Bornim, in der Drewitzer Straße in der Waldstadt und in der Kirchstraße im Kirchsteigfeld aufgebaut. Einige Spielgeräte werden ergänzt, andere wiederhergestellt.
Schwerpunkt der Arbeiten sei allerdings die Gefahrenabwehr und Verkehrssicherheit der Spielplätze und Spielgeräte, sagte Claes. So werde beispielsweise Sand ausgetauscht und gereinigt, Spielgeräte repariert oder Material zum Schutz der spielenden Kinder nachgefüllt. Auch die jährlichen Hauptuntersuchungen werden an den Plätzen jeweils durchgeführt.
An mehreren Spielplätzen muss der Sand komplett ausgetauscht werden, allein das kostet in diesem Jahr 70 000 Euro. Auf anderen Plätzen reicht die Reinigung des Sandes, dafür sind etwa 45 000 Euro veranschlagt. 10 000 Euro kommen noch einmal für die Hauptuntersuchungen dazu, 40 000 Euro für die Reparaturen. Weitere 30 000 Euro sind für unvorhergesehene Arbeiten reserviert.
Ein ähnliches Budget stand für die Potsdamer Spielplätze im vergangenen Jahr zur Verfügung. Rund 50 000 Euro weniger waren es hingegen noch 2012: Damals wurden 290 000 Euro für diesen Bereich ausgegeben.
Insgesamt gibt es in Potsdam 137 öffentliche Spielplätze mit einer Gesamtfläche von 303 000 Quadratmetern. Die meisten gibt es – im Vergleich zur Anwohnerzahl – in Fahrland, Marquardt, Satzkorn, Grube und Drewitz. wik
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