Landeshauptstadt: Neue Gerüste am Belvedere auf dem Pfingstberg
Nauener Vorstadt. Die Baupause am Belvedere auf dem Pfingstberg währte nur kurz, jetzt werden wieder Gerüste errichtet: Nachdem im Juni dieses Jahres beide Türme des Gebäudes wieder für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurden, ist der Turmzugang zumindest durch die Westkolonnade jetzt wieder gesperrt.
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Nauener Vorstadt. Die Baupause am Belvedere auf dem Pfingstberg währte nur kurz, jetzt werden wieder Gerüste errichtet: Nachdem im Juni dieses Jahres beide Türme des Gebäudes wieder für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurden, ist der Turmzugang zumindest durch die Westkolonnade jetzt wieder gesperrt. Der Grund: Dort müssen Teile der Säulen ergänzt werden, die Zinkkapitelle sind aufzusetzen, und die ursprüngliche Farbgebung in Ocker soll wieder hergestellt werden. Die Besucher können in der nächsten Zeit nur über die Ostkolonnade in die beiden Turmkabinette gelangen, der Aufstieg zu den beiden Türmen mit den Aussichtsplattformen wird dadurch nicht eingeschänkt. Die Arbeiten, so teilte der Förderverein Pfingstberg e.V. gestern den PNN mit, sollen bis April 2004 abgeschlossen sein, so dass ab Mai kommenden Jahres – rechtzeitig zur neuen Hauptsaison – der Besucherverkehr wieder uneingeschränkt möglich sein soll. Erst Anfang September hatte die Hermann Reemtsma Stiftung Hamburg noch einmal eine Million Euro gespendet, damit die Bauarbeiten abgeschlossen werden können. Reemtsma hatte seinerzeit als erster mit einer Spende den Wiederaufbau des Belvedere befördert. Auch der Versandhaus-Konzern Otto hatte mit mehreren Millionen den Bau unterstützt. PNN/DG
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