Landeshauptstadt: Neue Pappeln für die Lange Brücke
Innenstadt - Kaum gepflanzt, schon abgeholzt: Die erst im letzten Herbst auf der Langen Brücke eingesetzten Pappeln sind vor Kurzem gefällt worden. Grund seien „mangelhafter Austrieb und fehlende Kronenausbildung“ der Bäume, teilte der Sanierungsträger Potsdam auf PNN-Anfrage mit.
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Innenstadt - Kaum gepflanzt, schon abgeholzt: Die erst im letzten Herbst auf der Langen Brücke eingesetzten Pappeln sind vor Kurzem gefällt worden. Grund seien „mangelhafter Austrieb und fehlende Kronenausbildung“ der Bäume, teilte der Sanierungsträger Potsdam auf PNN-Anfrage mit. Lediglich zwei der jungen Pappeln stehen derzeit noch.
Das Erscheinungsbild der Bäume hätte sich mit der zu erwartenden Hitze und Sommertrockenheit weiter verschlechtert, sodass man sich zur „frühzeitigen Beseitigung“ entschieden habe, so der Sanierungsträger. Als Grund für die rasche Verkümmerung der Pappeln nannte der städtische Treuhänder mangelhafte Qualität: Die beauftragte Landschaftsbaufirma habe „schlechte Bäume“ geliefert und bezahle daher auch die Nachpflanzung, die für den kommenden Herbst geplant sei, so der Sanierungsträger weiter.
Die Baumpflanzungen sind Bestandteil der Umgestaltung der Potsdamer Mitte im Zuge des Landtagsneubaus auf dem Alten Markt. Eine halbe Million Euro an Landesfördermitteln wurden dabei für die Neugestaltung des Eingangsbereichs der Freundschaftsinsel ausgegeben – dazu gehörten auch die Pappeln, die sichtbar machen sollen, dass dieser Teil der Langen Brücke zur Insel gehört. pee
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