Landeshauptstadt: Neue Schwimmhalle wahrscheinlich Jetzt will auch CDU Brauhausbad abreißen
Der Bau einer neuen Schwimmhalle mit Freizeit- und Saunabereich in der Landeshauptstadt wird immer wahrscheinlicher: Nach Mike Schubert (SPD) und Hans-Jürgen Scharfenberg von den Linken hat sich nun auch Steeven Bretz (CDU) für einen Abriss der Schwimmhalle am Brauhausberg und einen Neubau an anderer Stelle ausgesprochen. Bretz, stellvertretender Kreisvorsitzender, erklärte gestern dieser Zeitung: „Potsdam braucht ein familien- und kinderfreundliches Freizeitbad, welches auch für den Schul-, Freizeit- und Breitensport Nutzungsmöglichkeiten eröffnen sollte.
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Der Bau einer neuen Schwimmhalle mit Freizeit- und Saunabereich in der Landeshauptstadt wird immer wahrscheinlicher: Nach Mike Schubert (SPD) und Hans-Jürgen Scharfenberg von den Linken hat sich nun auch Steeven Bretz (CDU) für einen Abriss der Schwimmhalle am Brauhausberg und einen Neubau an anderer Stelle ausgesprochen. Bretz, stellvertretender Kreisvorsitzender, erklärte gestern dieser Zeitung: „Potsdam braucht ein familien- und kinderfreundliches Freizeitbad, welches auch für den Schul-, Freizeit- und Breitensport Nutzungsmöglichkeiten eröffnen sollte.“
Er unterstütze darum die bekannt gewordenen Vorstellungen der Stadtwerke, die bestehende Schwimmhalle am Brauhausberg abzureißen. Denn die notwendige, umfangreiche Instandsetzung des umfassend sanierungswürdigen Gebäudes sei mit enormen und nicht refinanzierbaren Kosten verbunden. Beetz forderte zudem, dass in die Konzeption ein Wellness- und Saunabereich eingeschlossen werden soll. Die Bereiche würden Einnahmepotentiale erschließen, die die zumeist defizitäre Badbetreibung subventionieren könnten, sagte Bretz.
Ein neuer Standort für das Bad müsse neben baurechtlichen Voraussetzungen, auch Kriterien der Erreichbarkeit erfüllen und beispielsweise ausreichend Parkmöglichkeiten bieten. Deshalb darf der jetzige Standort Brauhausberg auch kein „Naturgesetz“ sein. Der Idee aus den Stadtwerken, den verstaubten Niemeyer-Planungen, die die Stadtwerke bereits vier Millionen Euro gekostet hat, ein neues Leben einzuhauchen, erteile er aber eine klare Absage. „Niemeyer war für Potsdamer Verhältnisse insgesamt etwas zu brasilianisch und letztlich nicht finanzierbar“, sagte Bretz. Er sehe neuen Planungen aber mit großen Erwartungen entgegen. PNN
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