Homepage: Neue Software für mehr gutes Gemüse

Kinderleicht soll sie werden, die Qualitätskontrolle von Obst und Gemüse. Mit ELSKA 2.0, einer neuen anwenderfreundlichen Version des elektronischen Schadbildkatalogs, hat nun auch der Handel die Möglichkeit, die Vermarktungsqualität von Obst und Gemüse quasi mit den Augen von Spezialisten zu bewerten. Fachleute des Potsdamer Leibniz-Instituts für Agrartechnik in Bornim haben daran mitgewirkt.

Der um zahlreiche Funktionen erweiterte elektronische Schadbildkatalog erläutert die Vermarktungsnormen für frisches Obst und Gemüse sowie die nationale Handelsklassenverordnung für Speisekartoffeln anhand von Bildbeispielen.

Mindesteigenschaften wie „gesund“, „sauber“, „von frischem Aussehen“, die einzelnen Klassen Extra, I und II, eventuell anfallende Zusatztoleranzen bis hin zu den Anforderungen an die Kennzeichnung sind Punkt für Punkt aufgezählt und mit Bildern hinterlegt.

Das neue Programm enthält zudem alle aktuellen Verordnungstexte der Vermarktungsnormen für frisches Obst und Gemüse. Zahlreiche Begriffe sind mit ELSKA 2.0 verlinkt, so dass Bestimmungen sogleich visuell erläutert werden. Die optimierte Software enthält über 2250 Bilder, kann als visuelles Lexikon genutzt werden und eignet sich auch für Weiterbildungszwecke. PNN