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Titelverteidiger. Hagen Brosius trägt zum Meilenlauf die Nummer 1.

© Andreas Klaer

Sport: Neue Strecke, alter Reiz

Der Internationale Sparkassenlauf „Preußische Meile“ erlebt seine 18. Auflage

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Der Internationale Sparkassenlauf „Preußische Meile“ erlebt am Freitag, dem 25. Juni, seine nunmehr 18. Auflage – und dies mit einer veränderten Streckenführung. Mehrmals wurde in den vergangenen Jahren experimentiert, doch Kritikpunkte gab es immer wieder. Störten in der Charlottenstraße die parkenden Autos, waren es die Läufer, die auf dem Weg durch die Russische Kolonie den Verkehr auf der vielbefahrenen B 2 lahmlegten.

Start wird diesmal auf dem gepflasterten Teil der Schopenhauerstraße sein. Von dort begibt sich das Läuferfeld zur Hegelallee, die auf dem Sandstreifen bis zum Nauener Tor durchlaufen wird. Von dort führt die Strecke über die Friedrich-Ebert- zur Brandenburger Straße, an deren Ende vor dem Tor der Zielbereich eingerichtet ist.

„Wir glauben, dass das die optimale Lösung ist“, sagt Hans-Joachim Kabisch, Vorsitzender des veranstaltenden Potsdamer Laufclubs (PLC). „Die Strecke ist mit rund 1,8 Kilometern etwas länger, dafür muss auch eine Runde weniger gelaufen werden.“ Während die Schüler eine Runde absolvieren müssen, werden die Jugendlichen das Ganze zweimal laufen. Beim um 20 Uhr beginnenden Hauptlauf über die Preußische Meile von 7532,48 Meter stehen vier Runden auf dem Programm.

In punkto Voranmeldungen können die Organisatoren bereits jetzt zufrieden sein. Bei den Schülern und Jugendlichen haben schon 600 Interessenten ihre Teilnahme zugesagt – mehr als im vergangenen Jahr zu diesem Zeitpunkt. Insgesamt nahmen im vergangenen Jahr rund 1300 Nachwuchsläufer an dem Event teil. Für den Hauptlauf sind bis jetzt 260 Meldungen eingegangen, 404 kamen 2009 ins Ziel. „Und so viele wollen wir möglichst auch in diesem Jahr wieder begrüßen“, sagt Kabisch.

Läufer, die sich online anmelden, erhalten eine Startnummer mit ihrem Namen. Wie etwa Hagen Brosius. Dem Titelverteidiger und Favoriten wird die Nummer 1 auf die Brust geheftet, während Johannes Matthews, der jede Preußenmeile mitlief, die 18 bekommt. Bei den Frauen dürften Juliane Straub und Diana Lehmann die besten Chancen haben.

Voranmeldungen sind online noch bis zum 17. Juni, Nachmeldungen am Wettkampftag bis eine Stunden vor dem jeweiligen Lauf möglich.Henner Mallwitz

www.potsdamer-laufclub.de

Henner Mallwitz

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