Landeshauptstadt: Neue Tore: Volltreffer zum Dorffest
Grube - Ortsbürgermeister Stefan Gutschmidt konnte sich freuen: Pünktlich zum jüngsten Dorffest standen zwei Kleinfeld-Fußballtore auf der Wiese hinter dem Gebäude der Freiwilligen Feuerwehr. „Das ist für uns Anfang und Signal für den neuen Spielplatz, sagte er.
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Grube - Ortsbürgermeister Stefan Gutschmidt konnte sich freuen: Pünktlich zum jüngsten Dorffest standen zwei Kleinfeld-Fußballtore auf der Wiese hinter dem Gebäude der Freiwilligen Feuerwehr. „Das ist für uns Anfang und Signal für den neuen Spielplatz, sagte er. Als nächstes werde eine Spielecke für die Jüngsten eingerichtet. Dafür soll das Holz der Rubinien verwendet werden, die im Oktober neben der Kirche in Grube gefällt werden. Auch die dafür zu erbringenden Ausgleichspflanzungen sollen auf dem Spielplatzgelände erfolgen, so Gutschmidt. 7400 Euro, die beim Ausbau der Dorfstraße in Nattwerder übrig geblieben sind, seien vom Ortsbeirat für die Anschaffung von Spielgeräten, Sitzbänken und für die Ausgestaltung des Spielplatzes umgewidmet worden. „Zum Osterfeuer werden wir den Platz einweihen können, so Gutschmidt. Jedoch sähe er die finanzielle Ausstattung des Ortes allgemein als zu mager an.
Das sah Linke-Fraktionschef Hans-Jürgen Scharfenberg ähnlich, auch wenn der Ortsbeirat für Grube ein politisches Votum abgeben könne. Bei einer kurzen Stippvisite wollte sich Scharfenberg am vergangenen Samstag ein Bild vom örtlichen Gemeinschaftsleben verschaffen und war wohl angenehm überrascht. Durch die Ortsbeiräte sei ein regelrechter Schwung in die Stadt gekommen, so Scharfenberg. Für die Februarsitzung der Stadtverordneten soll die Verwaltung eine Analyse der Entwicklung der Ortsteile vorbereiten. Für die „alten“ Stadtteile wünsche er sich eine ähnliche Unterstützung. Immerhin seien fast überall Bürgerinitiativen aktiv, die für ihre Arbeit eine gewisse finanzielle Grundausstattung erhalten sollen.
Eröffnet wurde das Dorffest in Grube mit einer Andacht im Feuerwehrgebäude. Das sei auch für sie Neuland, sagte Pfarrerin Anke Spinola. Jedoch möchte sie mit ihrer Kirche näher an die Dorfbewohner rücken. Die Andacht wurde zum dritten Mal aus Auftakt des Dorffestes gehalten. Diesmal hatte sie als Motto eine Schatztruhe gewählt. Dazu hatte Anke Spinola auch eine Schatztruhe mitgebracht und gewährte allen Gästen Einblick: Darin war ein Spiegel, und wer mochte, konnte sich selbst als Schatz bewerten. Winfried Gutzeit
Winfried Gutzeit
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