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Landeshauptstadt: Neue Tribüne im „Karli“ ab April offen Flutlicht soll Mitte April wieder funktionieren

Babelsberg - Die neue Tribüne im Karl- Liebknecht-Stadion bleibt für Fans weiter geschlossen. Wie Ralf Hechel vom Sportverein Babelsberg 03 gegenüber den PNN sagte, sei die Eröffnung zum Drittligapunktspiel am 2.

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Babelsberg - Die neue Tribüne im Karl- Liebknecht-Stadion bleibt für Fans weiter geschlossen. Wie Ralf Hechel vom Sportverein Babelsberg 03 gegenüber den PNN sagte, sei die Eröffnung zum Drittligapunktspiel am 2. April geplant. Zwar sei die Tribüne augenscheinlich fertig, doch würden Bauaufsicht und Feuerwehr Wert auf die Fertigstellung des Umfeldes legen. So seien laut Hechel die Pflasterarbeiten für einen reibungslosen An- und Zuweg zur Tribüne noch nicht fertig. Dies soll in den nächsten Wochen passieren. Ursprünglich sollten die Arbeiten am Tribünenblock K bereits Ende November beendet sein – jetzt wird er erst Mitte Anfang April eröffnet. Grund für die Verzögerungen sei vor allem das Wetter mit dem frühen Wintereinbruch. Dadurch seien die Arbeiten in Zeitverzug gekommen.

Das Babelsberger „Karli“ wird zunehmend zur offenen Baustelle. Inzwischen sind die Geschäftsstelle und Mannschaftskabinen in die Räume unter der neuen Tribüne eingezogen. Das bisherige Vereinshaus mit VIP-Raum, Umkleide und Kabinen wird entkernt. Geplant ist die Komplettsanierung des alten Hauses – ebenso die der Zuschauertribünen. Insgesamt acht Millionen Euro stehen für den Umbau des traditionsreichen Stadionstandortes zur Verfügung, bis auf 800 000 Euro von der Stadt stammt das Geld aus dem Konjunkturpaket II und muss bis Ende des Jahres ausgegeben sein. Derzeit werden Teile der Sitzplatzblöcke erneuert. Die Arbeiten sollen sukzessive durchgeführt und bis Ende Juni beendet werden, bevor in der Sommerpause auch die Rasenfläche erneuert wird.

Bereits in wenigen Tagen soll auch die Flutlichtanlage wieder einsatzbereit sein – also zumindest wieder leuchten. Die einzigartigen Masten, die normalerweise in der Mitte abknickbar sind, stehen derzeit aufgeklappt, weil die Technik Anfang Oktober versagt hat. Danach hatte die Bauaufsicht die Nutzung der Anlage untersagt. Bis zum 20. April dürfen die Masten, die wegen der Sichtachsen im Welterbe geknickt werden müssen, nun stehen bleiben. Das geht aus der Ausnahmegenehmigung hervor. Für das Champions-League-Spiel von Turbine Potsdam gilt bislang die Anstoßzeit von 19 Uhr. Und auch der Drittligist SVB 03 hat für diese Saison noch Flutlichtspiele im Spielplan: Am 19. April kommt Carl-Zeiss Jena nach Babelsberg, am 28. April Dynamo Dresden. jab

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