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Homepage: Neue Vorwürfe gegen Uni-AStA

Einer der wichtigsten Mitglieder des Allgemeinen Studierendenausschusses (AStA) der Universität Potsdam, Finanzreferent Roy Kreutzer, steht unter Beschuss. Ihm wird vorgeworfen, Geld aus den Zwangsbeiträgen der Uni-Studenten ausgegeben zu haben, ohne das eine entsprechende Beschlussvorlage bestand.

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Einer der wichtigsten Mitglieder des Allgemeinen Studierendenausschusses (AStA) der Universität Potsdam, Finanzreferent Roy Kreutzer, steht unter Beschuss. Ihm wird vorgeworfen, Geld aus den Zwangsbeiträgen der Uni-Studenten ausgegeben zu haben, ohne das eine entsprechende Beschlussvorlage bestand. Die Anschuldigungen erhebt Jens Gruschka, früherer AStA-Referent für das studentische Kulturzentrum (KuZe), Mitglied des KuZe-Trägervereins „ekze“ und mit der linken Opposition gegen den amtierenden AStA verbunden.

Konkret geht es Gruschka um zwei Sachverhalte. Einmal habe Kreutzer für eine geplante Streitschlichtung zwischen AStA und „ekze“ eine Mediatorin eingesetzt, ohne vorherige Rücksprache. Dies aber sei anders vereinbart gewesen. Zudem habe „jegliche Grundlage in Form eines entsprechenden Beschlusses gefehlt“, so Gruschka. Erst später habe der AStA-Vorstand die für die Mediatorin benötigten 500 Euro beschlossen – allerdings sei dabei wiederum gegen die Geschäftsordnung verstoßen worden. Ähnlich sei es bei der Finanzierung der neuen AStA-Zeitung gewesen. Hier geht es laut Gruschka um 470 Euro, auch hier sei bei den Beschlüssen „vorsätzlich“ gegen Geschäftsordnung und Studierendenschaftssatzung verstoßen worden. Es werde „grob fahrlässig“ mit dem Geld der Studierendenschaft umgegangen, so Gruschka. Er empfahl Kreutzer „persönliche Konsequenzen“. Eine Anfrage der PNN an den AStA blieb gestern ohne Antwort.HK

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