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Landeshauptstadt: Neuendorfer Straße wird weiter saniert

Am Stern - Auf Autofahrer im Süden der Stadt kommen weitere Geduldsproben zu: Parallel zur Sanierung der Nuthestraße zwischen Güterfelder Eck und Wetzlarer Straße, die der Landesbetrieb Straßenwesen derzeit durchführt, beginnt die Stadt im August mit der Sanierung des zweiten Abschnitts der verlängerten Neuendorfer Straße: der Straße Zum Kirchsteigfeld zwischen Nuthestraße und Konrad-Wolf-Allee. Das bestätigte Rathaussprecher Jan Brunzlow am Freitag den PNN.

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Am Stern - Auf Autofahrer im Süden der Stadt kommen weitere Geduldsproben zu: Parallel zur Sanierung der Nuthestraße zwischen Güterfelder Eck und Wetzlarer Straße, die der Landesbetrieb Straßenwesen derzeit durchführt, beginnt die Stadt im August mit der Sanierung des zweiten Abschnitts der verlängerten Neuendorfer Straße: der Straße Zum Kirchsteigfeld zwischen Nuthestraße und Konrad-Wolf-Allee. Das bestätigte Rathaussprecher Jan Brunzlow am Freitag den PNN. Voraussichtlich werde die Straße während der Bauzeit halbseitig gesperrt, so Brunzlow. Geplant sei eine Einbahnstraßenregelung für die Fahrzeuge in Richtung Nuthestraße, Autos, die in Richtung Kirchsteigfeld wollen, würden über die alte Neuendorfer Straße geführt, sagte Brunzlow. Rund 820 000 Euro soll die Sanierung kosten. Weitere 850 000 Euro werden für die dritte und letzte Sanierungsetappe fällig, die allerdings erst im kommenden Jahr in Angriff genommen wird. Dann soll der Abschnitt der Neuendorfer Straße zwischen Galilei- und Nuthestraße saniert werden, wie Norbert Praetzel, Fachbereichsleiter Grün- und Verkehrsflächen, am Donnerstagabend bei einer Bürgerversammlung im Bürgertreff „Sternzeichen“ erklärte.

Thema des Abends waren allerdings nicht die bevorstehenden Sanierungsmaßnahmen, sondern eine bereits abgeschlossene. Wie berichtet hatte die Stadt im vergangenen Jahr den ersten Abschnitt der Nuthestraße saniert. Die von Schlaglöchern übersäte, holprige Betonpiste wurde abgefräst und eine neue Deckschicht aus sogenanntem Flüsterasphalt aufgebracht. Für Unmut bei vielen Anwohnern sorgte jedoch die mit der Sanierung einhergehende Reduzierung der Fahrspuren von je zwei auf eine sowie die Tatsache, dass auf der Fahrbahn ein Radstreifen markiert wurde, obwohl es neben der Straße einen separaten Radweg auf dem Bürgersteig gibt. Praetzel verteidigte die Maßnahme. Die neuen Regelungen ergäben sich aus dem von den Stadtverordneten beschlossenen Lärmaktionsplan, sagte er. Um die Lärmemission für die Anwohner zu verringern, habe man die Zahl der Fahrspuren bewusst reduziert. Trotzdem könne der Verkehr gut abgewickelt werden. Viele der rund 40 Anwesenden widersprachen. Zum Teil gebe es im Berufsverkehr Staus von 600 Metern Länge. Eine Regelung soll es aber wieder geändert werden: Auf den Linksabbiegerspuren soll künftig auch das Geradeausfahren erlaubt sein. pee

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