Landeshauptstadt: Neuer Anlauf der Gegner des Tierheims
Eiche - Die Bürgerinitiative gegen ein neues Tierheim in Eiche versucht das Vorhaben weiter mit allen Mitteln zu verhindern. Sie hat sich nun an das Deutschen Nationalkomitee des Internationalen Rats für Denkmalpflege (Icomos) gewandt, dass sich weltweit für die Bewahrung der Unesco- Konvention zum Weltkulturerbe einsetzt.
Stand:
Eiche - Die Bürgerinitiative gegen ein neues Tierheim in Eiche versucht das Vorhaben weiter mit allen Mitteln zu verhindern. Sie hat sich nun an das Deutschen Nationalkomitee des Internationalen Rats für Denkmalpflege (Icomos) gewandt, dass sich weltweit für die Bewahrung der Unesco- Konvention zum Weltkulturerbe einsetzt. In einem Brief an die Welterbe-Wächter bittet die Bürgerinitiative jetzt, das Tierheim-Vorhaben zu überprüfen. Grund: Das Areal für das Heim am Weg nach Bornim liege mitten in einer geplanten Pufferzone, in der das Bauen und die Sanierung von Gebäuden künftig genauer auf den Prüfstand steht, um Konflikte im Zusammenhang mit dem Welterbe zu vermeiden. „Wenn dieses Projekt hier durchgesetzt wird, kann sicher auch vieles andere in den Pufferzonen gebaut werden“, schreibt die Bürgerinitiative. Dazu sagte den PNN ein Sprecher von Icomos, das Komitee sei „keine Prüf- und Genehmigungsbehörde.“ Außer in „Sonderfällen“ werde über Bauten in Pufferzonen von der Potsdamer Stadtverwaltung gemeinsam mit der Schlösserstiftung und dem Landesdenkmalamt entschieden.HK
- showPaywall:
- false
- isSubscriber:
- false
- isPaid: