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BERGMANN-KLINIKUM: Neuer Anlauf für Herzzentrum

Die Expansionspläne des kommunalen Bergmann-Klinikums sind ungebrochen. So will der kommunale Gesundheitskonzern, der auch an Krankenhäusern in Bad Belzig und Forst beteiligt ist, nun doch erneut beim Land vorstellig werden, um Herzzentrum zu werden.

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Die Expansionspläne des kommunalen Bergmann-Klinikums sind ungebrochen. So will der kommunale Gesundheitskonzern, der auch an Krankenhäusern in Bad Belzig und Forst beteiligt ist, nun doch erneut beim Land vorstellig werden, um Herzzentrum zu werden. Sozialdezernentin Elona Müller-Preinesberger (parteilos) kündigte auf PNN-Anfrage entsprechende Gespräche mit dem von der Linken Diana Golze geführten Gesundheitsministerium an. Golzes Vorgängerin Anita Tack hatte einem ersten Antrag des Bergmann-Klinikums vor gut zwei Jahren eine Absage erteilt. In der bis Ende 2017 geltenden Krankenhausplanung ist der Aufbau einer Herzchirurgie in Potsdam nicht vorgesehen. Bislang gibt es in Brandenburg nur zwei Herzzentren – in Bernau und in Cottbus. Der Westen Brandenburgs sei aber unterversorgt, begründete Müller-Preinesberger den neuen Anlauf. 2017 soll die Psychiatrische Klinik, die an ihrem Standort An der Aue zum Teil in Containern untergebracht ist, auf den Campus in der Charlottenstraße ziehen. Dann solle der Neubau in Betrieb genommen werden, sagte Klinikumsprecherin Damaris Hunsmann. Das Gebäude soll zwischen Verwaltungsgebäude und Rehazentrum entstehen. pee

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