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Der neue 30 Meter hohe Aussichtsturm Landmarke Lausitzer Seenland.

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Landeshauptstadt: Neuer Aussichtsturm im Seenland

Senftenberg - Ein 30 Meter hoher Aussichtsturm ist vor wenigen Tagen im Lausitzer Seenland bei Senftenberg eröffnet worden. Der Chef des Projektträgers LMBV, Mahmut Kuyumcu, bezeichnet den Turm als einen stählernen Koloss, der einen neuen attraktiven Zugang zum Lausitzer Seenland schaffe.

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Senftenberg - Ein 30 Meter hoher Aussichtsturm ist vor wenigen Tagen im Lausitzer Seenland bei Senftenberg eröffnet worden. Der Chef des Projektträgers LMBV, Mahmut Kuyumcu, bezeichnet den Turm als einen stählernen Koloss, der einen neuen attraktiven Zugang zum Lausitzer Seenland schaffe. Die Landmarke solle ein Symbol für den Wandel der Region von einer Bergbau- zur Seenlandschaft sein. Damit gibt es nun sechs solcher Aussichtstürme in der brandenburgisch-sächsischen Region.

Der Turm steht an der Mündung des Sornoer Kanals, der den Sedlitzer und den Geierswalder Bergbausee verbindet. Er entstand als Teil des Projektes „Wasserlandschaft Sedlitzer See“ der Internationalen Bauausstellung (IBA). „Wir wollten ein Zeichen für die besondere Qualität des schiffbaren Kerngebietes setzen, die sich in der Gestaltung der Landmarke widerspiegeln sollte“, erläuterte IBA-Geschäftsführer Rolf Kuhn laut einer Mitteilung. Die IBA hatte mit der Stadt Senftenberg (Oberspreewald-Lausitz) einen internationalen Wettbewerb für den Turm ausgelobt. Der Münchner Architekt Stefan Giers setzte sich gegen 145 Mitstreiter durch.

Der Aussichtsturm kostete rund eine Million Euro, die vor allem vom Land Brandenburg kamen. Mit zehn Prozent beteiligte sich Senftenberg als Bauherrin und Eigentümerin. Bauminister Reinhold Dellmann (SPD) bezeichnete die neue Landmarke als eine weitere touristische Attraktion in der Lausitz. Die Entwicklung des Lausitzer Seenlandes sei ein zentrales Anliegen der Landesregierung. In dem rostroten Turm führen versetzt angeordnete Treppen auf die Aussichtsplattform, wo die Touristen einen weiten Blick ins Lausitzer Seenland genießen können. dpa

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