Bergmann-Klinikum hat Nachfolger für Christe: Neuer Chef-Neurologe
Innenstadt - Das Klinikum „Ernst von Bergmann“ hat einen neuen Chef-Neurologen. Martin Südmeyer ist von der Universitätsklinik Düsseldorf nach Potsdam gewechselt und seit Anfang Juli neuer Chefarzt der Klinik für Neurologie, wie das kommunale Krankenhaus am Montag mitteilte.
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Innenstadt - Das Klinikum „Ernst von Bergmann“ hat einen neuen Chef-Neurologen. Martin Südmeyer ist von der Universitätsklinik Düsseldorf nach Potsdam gewechselt und seit Anfang Juli neuer Chefarzt der Klinik für Neurologie, wie das kommunale Krankenhaus am Montag mitteilte. Er ist damit Nachfolger von Walter Christe, der die Neurologische Klinik in Potsdam mit aufgebaut hatte und wie berichtet im Sommer in den Ruhestand gegangen war.
Der 41-jährige Südmeyer hat Humanmedizin in Kiel studiert und absolvierte seine Weiterbildung zum Neurologen an der Neurologischen Klinik der Universität Düsseldorf, wo er 2013 habilitierte und 2016 zum außerordentlichen Professor ernannt wurde. In Düsseldorf war Südmeyer unter anderem als Gründer und Sprecher des überregional anerkannten „Düsseldorfer Parkinsonnetzwerks“ aktiv. Zudem gründete er 2014 die deutschlandweit renommierte Thiemann-Stiftung, die sich der Erforschung der Parkinsonerkrankung und anderen neurodegenerativen Erkrankungen widmet.
Sein Ziel sei es, die „hervorragenden medizinischen und personellen Strukturen“ des Bergmann-Klinikums voll auszuschöpfen und zu erweitern, sagte Südmeyer. Klinikum-Geschäftsführer Steffen Grebner erklärte, er freue sich, dass mit Südmeyer ein „sehr erfahrener und renommierter Kollege“ für die Position des Chefarztes der Neurologie gewonnen werden konnte.
PNN
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