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Der Startschuss für die Bauarbeiten.

© Manfred Thomas

Glienicker Brücke: Neuer Edelstahl für die Kolonnaden

Die Säulenreihen an der Glienicker Brücke sind marode. Seit Montag werden sie saniert – im Herbst soll der erste Teil fertig sein

Von Katharina Wiechers

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Sie empfangen jeden, der über die Glienicker Brücke nach Potsdam kommt: die prachtvollen Kolonnaden aus Sandstein rechts und links der Berliner Straße. Doch die Witterung hat den neobarocken Säulenreihen stark zugesetzt, der Stahl im Inneren ist durch eindringende Feuchtigkeit völlig verrostet. Deshalb müssen sie nahezu vollständig abgebaut und saniert werden – am gestrigen Montag haben die Arbeiten an der südlichen Kolonnade begonnen. Bis zum 25. Jahrestag des Mauerfalls im November sollen sie abeschlossen sein.

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Erst kürzlich wurde bekannt, dass Hollywood-Regisseur Steven Spielberg („Schindlers Liste“) die Brücke zum Thema seines neuen Films mit Oscarpreisträger Tom Hanks („Forrest Gump“) in der Hauptrolle machen will. Ein Drehstart im Herbst, wie von Spielberg angeblich geplant, sei allerdings ehrgeizig, sagte Oberbürgermeister Jakobs am Montag. „Das geht erst, wenn wir hier mit der Sanierung fertig sind.“

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