Landeshauptstadt: Neuer Eigenbetrieb könnte vier Millionen pro Jahr sparen
Auf bis zu vier Millionen Euro schätzt Reinhard Redmann von der von der Stadt beauftragten WestKC Düsseldorf das jährliche Einsparpotenzial für die Stadt ein, wenn es zur Gründung eines Eigenbetriebes Gebäude- und Liegenschaftsmanagement kommt. Im Hauptausschuss berichtete Redmann über den Stand der Vorbereitung, die von WestKC begleitet wird.
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Auf bis zu vier Millionen Euro schätzt Reinhard Redmann von der von der Stadt beauftragten WestKC Düsseldorf das jährliche Einsparpotenzial für die Stadt ein, wenn es zur Gründung eines Eigenbetriebes Gebäude- und Liegenschaftsmanagement kommt. Im Hauptausschuss berichtete Redmann über den Stand der Vorbereitung, die von WestKC begleitet wird. So soll bis Oktober der Wirtschaftsplan aufgestellt und die Eröffnungsbilanz vorbereitet sein. In der Stadtverordnetenversammlung am 3. November soll der Gründungsakt erfolgen, Betriebsaufnahme ist für den 1. Januar 2005 vorgesehen. Der neue Eigenbetrieb mit zunächst rund 235 Mitarbeitern soll die bislang von vier Geschäftsbereichen und acht Fachbereichen verwalteten 218 städtischen Gebäude und Liegenschaften mit einem Vermögenswert von 240 Millionen Euro unter einem Dach unter marktüblichen Kosten-Nutzen-Bedingungen verwalten und entwickeln. Wie Redmann erläuterte, solle künftig das Kundenprinzip gelten. Das heißt, die einzelnen Verwaltungsbereiche bestellen weitgehend standardisierte Leistungen beim Eigenbetrieb in der von ihnen gewünschten Qualität – und bezahlen dafür. Durch die Bündelung von Kompetenzen und einen nachhaltigen Ansatz sowie striktes Kostendenken bei den Kunden könnten durchschnittlich 15 Prozent der bisherigen Kosten für Gebäude- und Liegenschaftsmanagement gespart werden. ERB
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