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Landeshauptstadt: Neuer Plan für Schulentwicklung in 2006 möglich

Das Fortschreiben des aktuellen „Schulentwicklungsplanes 2004 - 2009“ ist laut Karl Ofcsarik frühestens ab Herbst 2005 „realistisch und sinnvoll“. Diese Fassung könnte laut dem Potsdamer Schulverwaltungsleiter dann frühestens zum Schuljahr 2006/07 vorliegen.

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Das Fortschreiben des aktuellen „Schulentwicklungsplanes 2004 - 2009“ ist laut Karl Ofcsarik frühestens ab Herbst 2005 „realistisch und sinnvoll“. Diese Fassung könnte laut dem Potsdamer Schulverwaltungsleiter dann frühestens zum Schuljahr 2006/07 vorliegen. Ofcsarik hält es für geboten, die tatsächlichen Schülerzahlen des kommenden Schuljahres darin zu berücksichtigen. Denn im Juli 2005 werden die Kinder der geburtenschwächsten Nachwendejahre in der Sekundarstufe I erwartet. Die Schülerzahlen reichten laut Ofcsarik nur für 38 siebente Klasse an Potsdams weiterführenden Schulen – vor zwei Jahren waren es noch 74. Die CDU forderte zuletzt mehrfach die sofortige Neuschreibung des Schulentwicklungsplanes aufgrund der Einführung von Oberschulen. Zwar sieht auch Ofcsarik die Möglichkeit, dass sich das Anwahlverhalten der Eltern weg von Oberschulen (Realschulen) und hin zu Gymnasium verändert, doch gehe die Schulwahl der Eltern und Schüler „immer zu Lasten anderer Standorte“. Er rechnet mit mindestens drei weiterführenden Potsdamer Schulen, die wegen geringer Schülerzahlen im kommenden Schuljahr keine siebenten Klassen aufnehmen werden. jab

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