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Landeshauptstadt: Neuer Streit zwischen Freiland und Stadt

Teltower Vorstadt - Zwischen den Nutzern des Jugendkulturzentrums Freiland und der Stadtverwaltung gibt es neuen Streit. Anlass ist die von der Verwaltung geplante Unterbringung von bis zu 96 Flüchtlingen in zwei Leichtbauhallen auf dem Gelände.

Teltower Vorstadt - Zwischen den Nutzern des Jugendkulturzentrums Freiland und der Stadtverwaltung gibt es neuen Streit. Anlass ist die von der Verwaltung geplante Unterbringung von bis zu 96 Flüchtlingen in zwei Leichtbauhallen auf dem Gelände. Das basisdemokratische Plenum des Freilands beklagte sich am Freitag in einer Erklärung über gebrochene Absprachen. Dabei soll es unter anderem um die genauen Flächen für die Hallen gehen. Durch die Pläne der Verwaltung würden Parkplätze sowie Grün- und Spielflächen verloren gehen. Außerdem fordern die Nutzer den Verzicht auf einen Zaun zwischen dem Kulturzentrum und der Flüchtlingsunterkunft sowie Schallschutz für die Flüchtlinge. Die Stadtverwaltung reagierte am Freitag zurückhaltend. Man werde das Gespräch suchen, um die Irritationen zu klären, so ein Stadtsprecher. Um die Hallen hatte es im Vorfeld Streit gegeben: Die Freiland-Nutzer hatten feste Unterkünfte für die Geflüchteten gefordert. mar

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