HINTERGRUND: Neues im Norden
Die Entwicklung der nördlichen Speicherstadt zwischen den Wohnhäusern der Groth-Gruppe und der Langen Brücke rückt näher. In dieser Woche endete die Ausschreibung der Flächen durch die kommunale Pro Potsdam.
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Die Entwicklung der nördlichen Speicherstadt zwischen den Wohnhäusern der Groth-Gruppe und der Langen Brücke rückt näher. In dieser Woche endete die Ausschreibung der Flächen durch die kommunale Pro Potsdam. 14 Bieter hätten insgesamt 32 Angebote abgegeben, sagte Pro-Potsdam-Chef Horst Müller-Zinsius auf PNN-Anfrage. Die Überschneidungen gebe es deshalb, weil manche Interessenten für mehrere Teilflächen geboten hätten. Die vier Hektar große Brache sei in sieben Blöcke aufgeteilt worden, die separat vergeben werden. Möglich sei aber, dass ein Investor den Zuschlag für mehrere Teilflächen erhalte. Mindestens 17 Millionen Euro will das Unternehmen mit dem Verkauf der Flächen erzielen. Entstehen sollen auf dem Areal unter anderem mehrere Hundert Wohnungen, Gewerbe und ein repräsentatives Hotel-, Geschäfts- oder Bürogebäude, für das der Investor einen Architekturwettbewerb ausloben muss. Müller-Zinsius hofft, die Grundstücke in der ersten Jahreshälfte 2016 verkauft zu haben. Laufe alles reibungslos, könne 2018 Baustart sein und das neue Quartier zwei Jahre später fertig werden. pee
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