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Landeshauptstadt: Neues Institut für Sozialtraining

Seit zwei Monaten gibt es in der Potsdamer Friedrich-Ebert-Straße 57 das „Institut für ganzheitliches Sozialtraining“. Gegründet wurde es von den Sozialpädagoginnen Christel Motz (52) und Beate Prause (31).

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Seit zwei Monaten gibt es in der Potsdamer Friedrich-Ebert-Straße 57 das „Institut für ganzheitliches Sozialtraining“. Gegründet wurde es von den Sozialpädagoginnen Christel Motz (52) und Beate Prause (31). „Wir wollen Menschen in schwierigen Lebenssituationen begleiten und ihnen helfen, wieder zu sich zu finden“, erklärte Motz das Ziel ihrer Arbeit. Kollegin Prause erläuterte das Konzept: „Wir betrachten Probleme nicht isoliert, sondern im ganzen Lebensumfeld. Wir wollen nicht am Symptom reparieren, sondern die oft tief liegenden Ursachen ergründen und versuchen, Körper, Geist und Natur in Einklang zu bringen.“ Dieses Angebot soll Menschen ansprechen, die sich von ihrer derzeitigen Lebenssituation überfordert fühlen. Gründe dafür können Arbeitslosigkeit, aber auch Probleme mit dem Ehepartner, mit den Kindern oder Kollegen am Arbeitsplatz sein. Die Lebenshilfe werde individuell geleistet, sagte Prause. Angeboten werden auch Bewerbungstrainings und Tipps, wie man einen neuen Lebenspartner findet. Die persönlichen Probleme sollen in Etappen gelöst werden, für die immer ein Zeitraum von drei bis zwölf Sitzungen festgelegt wird. J.S.

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